Berlin. Kurz vor Jahresende holt Linken-Frontfrau Sahra Wagenknecht noch einmal zum Rundumschlag aus: in einem Youtube-Video ruft sie die „größten Flops und Lügen 2022“ in Erinnerung und zeichnet im Jahresrückblick das Bild einer Politik, die auf ganzer Linie gescheitert ist – egal, ob es um Corona, die Ukraine oder die „Zeitenwende“ in der deutschen Sicherheitspolitik geht.
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Die dafür verantwortliche Polit-Prominenz bekommt dabei auch ihr Fett ab. Dabei läßt Wagenknecht ihre Politikerkollegen Lauterbach, Habeck, Baerbock, Lindner, Scholz und andere nur mit ihren eigenen Aussagen in den zurückliegenden zwölf Monaten zu Wort kommen – und kann so überzeugend dokumentieren, wo sie daneben lagen oder schlichtweg geflunkert haben.
Besonders kritisch geht die langjährige Bundestagsabgeordnete mit der westlichen Kriegs- und Sanktionspolitik gegen Rußland ins Gericht. Hier ist der krachende Mißerfolg in Wagenknechts Augen besonders deutlich sichtbar, weil die Sanktionsmaßnahmen des Westens „Rußland Rekordeinnahmen bescherten und bei uns die Energiepreise explodieren ließen“.
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Drall waren Verlogenheit, Heuchelei und Desinformation in den letzten zwölf Monaten auch beim Corona-Thema. Wagenknechts Video läßt noch einmal Kanzler Scholz Revue passieren, wie er erklärt, daß die Ungeimpften schuld an der Corona-Misere seien. Wagenknecht erinnert an die sich mehr und mehr durchsetzende Erkenntnis, wonach gerade die Impfung schwere Krankheiten bis hin zum Tod nach sich ziehen kann.
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Ihr Leib- und Magenthema ist aber die westliche „Werte“-Politik, die in der Vergangenheit kaum weniger Opfer gefordert habe als im letzten dreiviertel Jahr der Krieg in der Ukraine. Aber, fragt Wagenknecht: „Warum dürfen die USA, die Türkei und Saudi Arabien auf dem Staatsgebiet anderer Länder bomben, foltern und Kriegsverbrechen begehen, ohne daß solche Untaten jemals mit Sanktionen geahndet werden? Allein im Namen des Kriegs gegen den Terror haben allein die Vereinigten Staaten sieben Länder überfallen. Sie haben im Irak und Libyen Städte dem Erdboden gleichgemacht. Sie haben in Syrien, Afghanistan, Pakistan, dem Jemen oder Somalia bisher über 100.000 Angriffe mit Drohnen ausgeführt und dabei Frauen und Kinder zerfetzt.“
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Bei ihrer eigenen Partei, der LINKEN, dürfte sich die streitbare Abgeordnete mit ihrer Abrechnung freilich einmal mehr in die Nesseln gesetzt haben. Der nächste Ausschlußantrag wird nicht lange auf sich warten lassen. (mü)
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Auch wenn ich diese Salon-Komunistin nicht mag,so muß ich ihr in der Sache jedoch recht geben.Der „Fall Wagenknecht“ zeigt jedoch ein grundsätzliches Problem auf.Es gibt sicherlich in allen Parteien noch Funktionsträger (Minister,Abgeordnete,Staatssekretäre etc.),die z.B.den Migrationswahn durchaus kritisch sehen, aber sich das nicht zu sagen trauen, damit sie nicht für „Parteifreunde“ angreifbar werden,die meistens selber nur auf ein gut bezahltes Pöstchen scharf sind. Dies verhindert entsprechende innerparteiliche Diskussionen zu den drängenden Problemen unserer Zeit,mit deren Hilfe,dringend notwendige Veränderungen eingeleitet werden könnten.Oder anders ausgedrückt ,die Angst eigene abweichende Meinungen kundzutun ,stabilisiert den derzeitigen Wahnsinn.
Das Schwarz-weiß-Bild ein schlechtes Omen? Wann wird sie gehaidert, gemöllemannt und verheisigt?