Nach „Puma“-Reinfall: Auch Panzerhaubitze 2000 nur zur Hälfte einsatzfähig

22. Dezember 2022
Nach „Puma“-Reinfall: Auch Panzerhaubitze 2000 nur zur Hälfte einsatzfähig
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Nach der Panne um 18 bei einer regulären Schießübung ausgefallene „Puma“-Schützenpanzer kommt diese neuerliche Hiobsbotschaft aus dem Verteidigungsministerium jetzt besonders ungelegen: auch bei der Panzerhaubitze 2000, ebenfalls einem High-Tech-System, von dem 14 Stück an die Ukraine geliefert wurden, gibt es massive Probleme.

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In den Beständen der Bundeswehr sei derzeit nur jedes dritte Artilleriegeschütz dieser Art einsatzbereit, berichtete die „Bild“-Zeitung jüngst unter Berufung auf ein vertrauliches Papier des Verteidigungsministeriums.

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Von den insgesamt 105 Panzerhaubitzen würden aktuell 73 im Heer genutzt. Davon sei aber nur etwa die Hälfte einsatzbereit. Das wären gerade einmal rund 36 einsatzfähige Fahrzeuge. Darüber hinaus befanden sich Anfang Dezember 18 Panzerhaubitzen in der „Werksinstandsetzung bei der Industrie“.

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Der „Spiegel“ hatte zudem bereits im November über fehlende Ersatzteile in der Ukraine berichtet. Seitens des Verteidigungsministeriums hieß es auf Anfrage, daß zur Einsatzbereitschaft der Waffensysteme aus Gründen der Geheimhaltung keine Angaben gemacht werden. (he)

Bildquelle: Wikimedia/Sonaz/CC BY 3.0

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Ein Kommentar

  1. Berlin 59 sagt:

    Zwischen nicht einsatzfähig und Fehlkonstruktion ist aber ein großer Unterschied.
    Die Panzerhaubitze funktioniert bestens. Der Puma ist immer noch am kränkeln. Am besten wäre, man baut den Puma in ein schweres Sturmgeschütz um. Die 100 mm Kanone vom Leopard 1 reicht als Hauptwaffe völlig aus. Dann die Geräte den Ukrainern zukommen lassen und die könnten dann mit kleinen Sturmgeschützrudeln die Russischen
    Artillerie Stellungen überrollen usw. Bevor die Russen wissen was los ist, sind die Ukrainer schon wieder weg. Und die Russen wären endgültig demoralisiert. Habe noch mehr gute Ideen Frau Lamprecht. Die gibt es aber nicht umsonst.

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