Mehr Nachwuchs mit staatlichen Mitteln: FPÖ fordert „Geburtenoffensive“

19. Dezember 2022
Mehr Nachwuchs mit staatlichen Mitteln: FPÖ fordert „Geburtenoffensive“
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Die FPÖ setzt wichtige Akzente im Wiener Parlament. Jetzt nahm sie sich des wichtigen Demographie-Themas an und regte „pro-natalistische“, also geburtenfördernde Maßnahmen des Staates an. Auch Österreich leidet – wie Deutschland – unter einem massiven Geburtenschwund. Andere Länder wie etwa Ungarn haben längst die Initiative ergriffen und fördern Familien mit Nachwuchs per Gesetz.

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In Österreich meldete sich dazu jetzt der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger zu Wort. Er schlug eine „Geburtenoffensive“ vor und verwies unter anderem auf zahlreiche Berufe, in denen mittlerweile der Nachwuchs fehle. Grund dafür: „Infolge einer fehlgeleiteten Familienpolitik bringen wir viel zu wenige Kinder auf die Welt in diesem Land.“

Zanger wurde deutlicher: „Wir brauchen – und dazu stehe ich – für unsere Familien in diesem Land eine Geburtenoffensive für mehr eigene Kinder.“ Nur dies sichere „auch langfristig und nachhaltig die Gesellschaft dieses Staates. Wir haben derzeit rund 85.000 Lebendgeburten pro Jahr. Davon 65.000 Österreicher. Die Zielwerte müßten um 30 Prozent höher sein.“

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Scharf ging der FPÖ-Abgeordnete auch mit der Abtreibungspraxis ins Gericht: „Es gibt 30.000 bis 60.000 geschätzte Abtreibungen in Österreich. Die Zahlen sind nur geschätzt, weil in Österreich keine Statistiken erhoben werden. Das wäre aber wichtig, um einmal in die Motivforschung zu gehen: warum werden Kinder hier getötet, noch bevor sie auf die Welt kommen? Man braucht die Gründe dafür.“

Während sich bei Grünen und SPÖ bereits lautstarker Widerspruch regte, kam Zanger auf praktische Lösungsansätze zu sprechen. Nötig sei ein klares Bekenntnis „zur traditionellen Familie als Keimzelle des Staates. Wir müssen jene entlasten, die die Zukunft dieses Landes sichern. Und es darf nicht sein, daß jemand, der arbeitet und eine Familie gründet, armutsgefährdet ist.“

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Der FPÖ-Abgeordnete nannte verschiedene Modelle, darunter auch steuerliche, „bis hin zur vollständigen Steuerfreiheit für Familien mit drei oder vier Kindern, oder Anreizsysteme, zum Beispiel [eine] Geburtenprämie von 5000 Euro pro österreichischem Kind.“ Auch könnte es jungen Paaren, die eine Familie gründen wollen, erleichtert werden, sich Vermögen aufzubauen, beispielsweise durch zinslose Kredite. (se)

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2 Kommentare

  1. Georg Meißner sagt:

    Richtig und wichitg, die beste Waffe gegen Migration ist die Geburtenrate der Deutschen und Österreicher deutlich zu steigern.

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