Bundeskanzler Scholz: Nach dem Ukraine-Krieg wieder mit Rußland kooperieren

13. Dezember 2022
Bundeskanzler Scholz: Nach dem Ukraine-Krieg wieder mit Rußland kooperieren
National
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Foto: Symbolbild

Berlin/Moskau. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) denkt bereits weiter und hat sich – trotz der derzeitigen Sanktionspolitik der EU – dafür ausgesprochen, für die Zeit nach dem Ukraine-Krieg wieder reguläre Beziehungen zu Rußland aufzunehmen.

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Vor dem Ostausschuß der deutschen Wirtschaft sagte Scholz am Montagabend: „Gegenwärtig werden die Beziehungen, die wir haben, zurückgefahren, zurückgefahren, zurückgefahren. Jetzt verschärfen wir die Sanktionen. (…) Aber ein Rußland, das den Krieg beendet (…), braucht auch die Chance, daß in anderen Zeiten wieder möglich ist, ökonomische Kooperation zu beginnen (…).“ Nach dem Krieg werde Rußland das größte Land auf dem europäischen Kontinent bleiben. „Deshalb ist ganz zentral, daß wir für diese Zeit Vorbereitung treffen.“

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Die andere Frage ist, ob Rußland dann noch mit der Scholz-Regierung wird kooperieren wollen. (rk)

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6 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Voraussetzung für die Beendigung des Ukraine-Krieges sind zunächst Waffenstillstandsverhandlungen zwischen den beiden Kriegsparteien Rußland und Ukraine. Ich habe allerdings den Eindruck, daß Schelenskji an selbigen nicht im geringsten interessiert ist, solange die Ukraine vom Westen mit schweren Waffen und ausreichend Munition versorgt wird („Benzin ins Feuer schütten“).

    Aber Scholz irrt sich gewaltig, wenn er glaubt, daß die Russische Föderation nach dem Krieg gleich wieder reguläre Beziehungen zu Deutschland aufnimmt. Zu haßerfüllt war in den letzten Monaten die Politik der Scholz-Regierung gegenüber Rußland (Außenministerin Baerbock: „Wir müssen Rußland ruinieren!“).

    Die einseitige Politik unserer Regierung zu Gunsten der Ukraine hat zur Abwendung Putins von EU-Europa und zu seiner Hinwendung zur Volksrepublik China geführt. So war das von Scholz sicherlich nicht geplant!

  2. Berlin 59 sagt:

    Scholz und seine Wunschträume…, die USA haben gerade beschlossen 858 Milliarden Dollar für die Erweiterung ihrer Armee auszugeben. Dabei haben Sie hauptsächlich China im Blick. Das 3.Welt Land Russland mit seiner Sibirischen Kolonie bleibt ein Problem für Europa.

  3. Spionageabwehr sagt:

    Sicher das Maximum was ein deutscher Kanzler sagen darf

    Merkel hat den Angelsachsen offen contra gegeben.
    Aber damals wendeten sie noch keine Gewalt gegen die Energieversorgung Verbündeter an.

    • missrutherford sagt:

      Offen contra? Auf was beziehen Sie sich? In Sachen Minsk hat sie dazu beigetragen, Russland hinzuhalten.

      • Spionageabwehr sagt:

        Z.B. bei Nordstream.
        Sie musste deswegen 2021 gleich 2x(?) in Washington antanzen.
        Gab aber nicht nach.
        Sie und ihr Mitarbeiter Jan Heckel leisteten hartnäckigen Widerstand.

        Merkel ernannte ihn dann zum Botschafter in China
        zwecks Rückversicherung bei Peking.
        Gegen die Anglos.
        Jan Heckel kam am 6. Sept. 21 unter ungeklärten Umständen ums Leben.

  4. Das Wahre, Gute und Schöne sagt:

    Ich hoffe doch mal, dass Russland nicht vergisst und nicht vergibt!!!
    Nemo me impune lacessit. – Niemand reizt mich ungestraft.
    Dafür leide ich gerne und sehe mit Vergnügen dem Untergang des dekadenten Westens zu!

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