Hamburg. Deutsche Umweltschützer bringen jetzt ihr schwerstes Geschütz gegen Putin in Stellung: den Klimaschutz. Denn: laut dem Hamburger Institut für Friedensforschung ist der Krieg in der Ukraine nicht nur für die Ukraine, sondern vor allem für das Klima überhaupt nicht gut.
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Das ist nachvollziehbar. An der 1200 Kilometer langen Front blasen Tag für Tag schwere T 72-Kampfpanzer, Schützenpanzer und Mehrfachraketenwerfer schwarze Abgaswolken in die Luft, täglich explodieren Raketen und Kamikaze-Drohnen jeden Kalibers, und riesige Treibstofftanks stehen in Flammen. Kein Zweifel: der Krieg drückt auf die Klima-Bilanz.
So sehen es auch die Hamburger Friedensforscher: „Das Kampfgeschehen selbst, beispielsweise der permanente Beschuß durch Artillerie oder mit Marschflugkörpern setzt massive Emissionen frei“, weiß Anselm Vogler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut.
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Will man der „Initiative on GHG Account of War“ Glauben schenken, dann lassen sich die Klimaschäden sogar exakt beziffern. Die Initiative will 100 Millionen Tonnen CO2 errechnet haben, die durch den russischen Einmarsch in den ersten sieben Monaten verursacht worden sind. Dabei sei zu beachten, daß ja auch der Transport von Munition und von Versorgungsgütern Emissionen verursache, erklärt Anselm Vogler vom Institut für Friedensforschung.
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Die Hamburger Experten bringen dazu auch einen Vergleich: die im aktuellen Krieg verursachte CO2-Belastung von 100 Millionen Tonnen CO2 entspreche den Emissionen der Niederlande im selben Zeitraum – immerhin ein Land mit 17,53 Millionen Einwohnern.
Ob solche Berechnungen den Kreml beeindrucken werden, ist allerdings zu bezweifeln. Denn die „Initiative on GHG Account of War“ erstellte ihre Expertise ausgerechnet im Auftrag der ukrainischen Regierung. (mü)
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