Jetzt geht es abwärts: Unternehmenspleiten legen um satte 34 Prozent zu

17. Oktober 2022
Jetzt geht es abwärts: Unternehmenspleiten legen um satte 34 Prozent zu
Wirtschaft
4
Foto: Symbolbild

Berlin/Paris. Der selbstverschuldete ökonomische Zusammenbruch Deutschlands, aber auch anderer EU-Länder gewinnt an Fahrt: im September lag die Zahl der Firmeninsolvenzen deutlich über dem Vorjahreswert. Im Oktober und November dürfte der Anstieg weitergehen, prognostizieren Fachleute.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Nach einer jetzt vorgestellten Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) lag die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften im vergangenen Monat bei 762 – das waren um deutliche 34 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Es waren auch mehr Pleiten als zuletzt geschätzt, denn vor einem Monat hatte die Prognose noch einen Anstieg um 25 Prozent ergeben. Allein bei den größten zehn Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im September gemeldet wurde, fielen infolgedessen 6600 Arbeitsplätze weg. Die Zahl der Insolvenzen werde in den kommenden Monaten „weiter spürbar ansteigen“, prognostiziert das IWH.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Für Oktober erwarten die Experten einen Anstieg um rund ein Drittel im Jahresvergleich, im November könnten die Vorjahreswerte sogar um 40 Prozent übertroffen werden, hieß es. Für das Gesamtjahr wird ein Anstieg um zwölf bis 14 Prozent erwartet.

Mit dieser Entwicklung steht  Deutschland im übrigen nicht allein – die französische Wirtschaft fährt bereits mit viel höherem Tempo gegen die Wand: im dritten Quartal meldeten im Nachbarland sage und schreibe 9000 Unternehmen Konkurs an, meldet das Infoportal „Franceinfo“: ein absoluter Rekord im 25-Jahre-Vergleich. (se)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

4 Kommentare

  1. Anita sagt:

    Das ist leider nur traurig 😢
    Danke an unsere Regierung!

  2. Spionageabwehr sagt:

    Tja, die einzigen die uns helfen können
    sind Russland und China

    Wenn wir das überstehen wollen,
    müssen wir im Kriegsfall zumindest neutral bleiben.

  3. deutscher Depp sagt:

    Dafür daß in Deutschland immer weniger funtioniert und in Zukunft noch viel weniger funktionieren wird, haben wir doch genau die richtige Fachkräfteeinwanderung.

  4. Ali Baba sagt:

    In der Welt gibt solche Gangs, die viel tun, damit es alles abwaerts gehe.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert