Elon Musk schlägt Friedensplan vor: Kiew wird ausfallend

5. Oktober 2022
Elon Musk schlägt Friedensplan vor: Kiew wird ausfallend
International
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Foto: Symbolbild

Kiew/Moskau. Mit einer bemerkenswerten Friedensinitiative – der ersten seit längerer Zeit – hat sich jetzt der Tesla-Gründer und Multimilliardär Elon Musk zu Wort gemeldet. Er stellte auf Twitter einen  Vier-Punkte-Friedensplan zur Diskussion.

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Dieser sieht vor, daß die kürzlich erfolgten Abstimmungen in den von Rußland inzwischen angegliederten Gebieten unter UN-Aufsicht wiederholt werden – und daß sich Rußland aus der Ukraine zurückzieht, wenn dies der Wille der Bevölkerung sei. Die Krim solle bei Rußland verbleiben (wie dies seit 1783, „bis zu Chruschtschows Fehler“, der Fall gewesen sei), die Ukraine müsse ihre Neutralität erklären. Außerdem müsse die Ukraine künftig die Wasserversorgung der Krim sicherstellen.

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Hintergrund der letzteren Forderung ist die Tatsache, daß Kiew nach der Angliederung der Krim an Rußland im März 2014 die Wasserversorgung der Halbinsel unterbrochen hatte. Sie wurde inzwischen von Rußland wiederhergestellt.

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Moskau äußerte sich grundsätzlich positiv zu Musks Initiative, verwies aber darauf, daß die Bewohner des Donbass ihre Meinung inzwischen bekundet hätten. Von ukrainischer Seite kamen empörte Reaktionen. Der aus Berlin scheidende ukrainische Botschafter Andrij Melnyk wurde ausfallend: „Das einzige Resultat ist, daß kein Ukrainer jemals Ihren verdammten Tesla-Mist kaufen wird“, schrieb Melnyk dem Tesla-Chef am Montagabend auf Twitter. „Verpissen Sie sich, ist meine diplomatische Antwort an Sie.“

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Der Kiewer Tonfall ist umso erstaunlicher, als Musk in der Anfangsphase des Krieges die ukrainischen Streitkräfte mit Tausenden seiner mobilen Starlink-Plattformen versorgt und dem ukrainischen Militär so eine stabile Internetversorgung ermöglicht hatte. (mü)

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6 Kommentare

  1. Deutsche Haltung sagt:

    AUSFÄLLIG muss es heißen.
    Bitte ausbessern!
    So schwer ist unser Deutsch doch wirklich nicht.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Der offen gezeigte Ärger der Putinversteher in Europa über ihre Niederlage ist der gute Nachtisch zum Siegesmenue der Ukrainer.

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