Stockholm. Nicht nur die deutsche Stahlindustrie steht wegen der unbezahlbar werdenden Energiekosten mit dem Rücken zur Wand. Auch die schwedischen Stahlwerke kämpfen ums Überleben, und ebenso wie in Deutschland müssen die ersten Unternehmen bereits dichtmachen.
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Einem Bericht des schwedischen Fernsehsenders SVT zufolge ist die Stahlschmiede Bharat in Karlskoga in Bedrängnis geraten, die unter anderem Teile für Volvo und Scania herstellt. Dort verbraucht man 60.000 MWh Strom pro Jahr. Doch die Strompreise haben sich vervierfacht, was die Produktion unrentabel macht. Betriebsleiter Niklas Blom sagte dem TV-Sender: „Wir können diese Kosten nicht tragen, das ist absolut unmöglich.“ Die Abwanderung in billigere Länder drohe.
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Europas Vorteil im internationalen Wettbewerb war bislang mit der vergleichsweise günstigen Energie verbunden – ein unmittelbarer Effekt der preiswerten russischen Gaslieferungen über Jahrzehnte hinweg. Doch dieser Vorteil hat sich spätestens mit der Sprengung der Gaspipeline Nord Stream 2 in Luft aufgelöst. Nicht nur in Schweden werden in näherer Zukunft viele Lichter ausgehen und viele Bänder stillstehen. (mü)
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