Innsbruck. Politisches Wetterleuchten in Österreich: dort konnten die Freiheitlichen erstmals seit dem „Ibiza“-Skandal 2019 bei der Landtagswahl in Tirol wieder deutliche Zugewinne feiern. Nach Auszählung der Stimmen am Sonntagabend lag die FPÖ bei 18,9 Prozent – sie wäre damit zweitstärkste Kraft im Innsbrucker Landtag.
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Herbe Verluste mußte hingegen die ÖVP einstecken. Sie sackte gegenüber der letzten Wahl 2018 um rund zehn Prozent auf ein historisches Tief von 34,7 Prozent ab. Ihr bisher schlechtestes Ergebnis in Tirol lag bisher bei 39,3 Prozent. Besonders peinlich: die ÖVP stellt in Tirol seit 77 Jahren den Landeshauptmann (entspricht einem bundesdeutschen Länder-Ministerpräsidenten).
Die SPÖ stagniert bei 17,5 Prozent. Die Grünen, der Koalitionspartner der ÖVP auf Bundesebene, kommen auf 9,2 Prozent.
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Der Jubel bei den Freiheitlichen ist groß. Die „FPÖ ist wieder da”, kommentierte der freiheitliche Landeschef Markus Abwerzger das Wahlergebnis. Anfang des Jahres sei man in Umfragen noch bei 13 Prozent gelegen, ruft er in Erinnerung. Tatsächlich steht am Wahlabend eines fest: die „Delle“, die den Freiheitlichen der „Ibiza-Skandal“ um den damaligen FPÖ-Chef Strache vor zweieinhalb Jahren bescherte, ist endgültig ausgemerzt. Die FPÖ spielt in der österreichischen Politik wieder ganz vorne mit – was zweifellos auch ein Verdienst von Parteichef Kickl und seiner konsequenten Positionierung gegen das Corona-Regime und die Wiener Rußland-Politik ist. (mü)
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Über 9 Prozent für eine Partei die den Zuzug von Kriminellen und Asylbetrügern befürwortet. Zum abwinken.