Berlin. Seit einigen Tagen ist auch der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach wieder „heiß“. Eine am Donnerstag vereinbarte Waffenruhe könnte sich als brüchig erweisen. Das Aufflammen des militärischen Konflikts gewinnt mit Blick auf die jüngste Entwicklung im Ukraine-Krieg besondere Brisanz.
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Noch brisanter ist, was die Linken-Politikerin und Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen jetzt der Öffentlichkeit mitteilte: daß nur wenige Tage vor Beginn der Kampfhandlungen eine Gruppe von Bundeswehr-Offizieren im aserbaidschanischen Verteidigungsministerium zu Gast war.
Laut Informationen auf der Webseite des Verteidigungsministeriums Aserbaidschans diente der Bundeswehrbesuch der Umsetzung des „Programms der bilateralen militärischen Zusammenarbeit“ zwischen beiden Ländern. Weiter heißt es dort: „Die Parteien führten einen ausführlichen Meinungsaustausch über den aktuellen Stand und die Aussichten für die Entwicklung der Zusammenarbeit im militärischen Bereich zwischen den Ländern sowie über Fragen der regionalen und internationalen Sicherheit.“
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Ob die beteiligten Bundeswehrangehörigen dabei auch über die bevorstehenden militärischen Ereignisse Informationen erhielten – oder vielleicht gar Signale der NATO übermittelten –, ist nicht bekannt.
Schon Mitte Juli verlautete aus Brüssel, daß die EU ihre Gasimporte aus Aserbaidschan verdoppeln will. Im Rahmen eines Besuchs in der Kaukasusrepublik informierte Kommissionschefin von der Leyen am 18. Juli dazu persönlich: „Die EU wendet sich an vertrauenswürdige Energielieferanten. Aserbaidschan ist einer von ihnen. Mit der heutigen Vereinbarung verpflichten wir uns zum Ausbau des südlichen Gaskorridors, um die Gaslieferungen aus Aserbaidschan in die EU zu verdoppeln.“
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Das erklärt auch das auffallende Stillschweigen des Bundesaußenministeriums zum jüngsten Konflikt zwischen den beiden Kaukasusländern, insbesondere auch vor dem Hintergrund, daß Armenien in dem seit Jahren schwelenden Konflikt von Rußland unterstützt wird. (he)
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Der BRD SPD-Regierung ist der Christliche Armenische Staat ein Stachel im Atheistischen Fleisch der gezogen werden muss. Russland hat sich in der Ukraine verrannt und wird wohl keine Mittel mehr haben um zu helfen. Die Türkei dürfte der lachende dritte sein.
Wo bleibt diesmal die doch sonst so strapaziös beanspruchte „deutsche historische Verantwortung“ gegnüber den Armeniern? War da in neuerer Zeit nicht auch mal was mit fragwürdigen bundesparlamentarischen Kontakten (Gutting MdB und so) zum aserbaidschanischen Regime?