London. Die neue britische Premierministerin heißt Liz Truss. In einer parteiinternen Abstimmung setzte sie sich gegen ihren Konkurrenten, den ehemaligen Finanzminister Rushi Sunak durch. Sie wird dem „rechten“ Flügel der konservativen Torys zugeordnet – und dürfte im aktuellen Ukraine-Krieg die Eskalation weiter vorantreiben.
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Truss erhielt am Sonntag 57,4 Prozent der Stimmen, ihr Rivale Rishi Sunak kam auf 42,6 Prozent. Sie galt im Vorfeld bereits als klare Favoritin im Rennen um die Nachfolge von Ex-Premier Boris Johnson.
In der Vergangenheit versprach die nunmehrige Premierministerin, die Steuern in Großbritannien sofort zu senken. Sie äußerte sich außerdem kritisch gegenüber Umweltaktivisten, Linken und der Flüchtlingspolitik der EU. Noch eindeutiger allerdings äußerte sie sich zur Rußland- und Ukraine-Politik. Sie gilt aus ausgemachte Rußland-Feindin und Scharfmacherin, die auch vor haarsträubenden Aussagen nicht zurückschreckt.
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Erst im August etwa erklärte sie sich auf einer Tory-Veranstaltung in Birmingham zur atomaren Vernichtung der Welt bereit. Ein Journalist von „Times Radio“ befragte sie unter Hinweis auf die Möglichkeit eines Atomkrieges: „Ich werde Sie nicht fragen, ob Sie den Knopf drücken würden, Sie werden ja sagen, aber angesichts dieser Aufgabe würde ich mich körperlich krank fühlen. Wie fühlen Sie sich bei diesem Gedanken?“ Truss antwortete darauf ohne erkennbare Regung: „Ich denke, es ist eine wichtige Aufgabe des Premierministers, und ich bin bereit, sie zu erfüllen.“ „Ich bin bereit, das zu tun“, wiederholte sie, und erntete dafür Applaus.
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Immer wieder hat sich die bisherige britische Außenministerin für eine direkte militärische Konfrontation mit Rußland ausgesprochen. Im Februar versetzte der russische Präsident Putin die russischen Atomstreitkräfte in höchste Alarmbereitschaft. Sein Sprecher Dmitri Peskow sprach von „inakzeptablen“ Äußerungen „verschiedener Vertreter auf verschiedenen Ebenen“ über mögliche „Zusammenstöße“ zwischen der NATO und Moskau: „Ich möchte die Autoren dieser Äußerungen nicht beim Namen nennen, wenngleich es die britische Außenministerin war.“
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Schon im April hatte es die nunmehrige Regierungschefin zum Ziel der britischen Politik erklärt, die russischen Truppen vollständig aus der Ukraine zu vertreiben.
Beobachter wollen allerdings auch nicht ausschließen, daß Truss nicht immer im Bilde darüber ist, wovon sie spricht. Im Januar hatte sie bei einem Treffen mit ihrem russischen Amtskollegen Lawrow mit Nachdruck darauf beharrt, daß ihre Regierung die russische Hoheit über Woronesch und Rostow am Don auf keinen Fall akzeptieren werde – bis sie von einer ihrer Beraterinnen in der laufenden Sitzung darauf hingewiesen wurde, daß es sich dabei um russische Städte handle. (mü)
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Diese Figur*in ist anscheinend größenwahnsinnig. Ist sie sich bei solchen Äußerungen und Drohungen nicht bewusst, dass in letzter Konsequenz ihr perfides Albion samt Insel im Atlantik versinken wird? Einfach nur noch Psychopathen bei den westlichen Politschranzen!!!
Trust ist doch die, die das Schwarze Meer mit der Ostsee verwechselt hatte?
Oh je! Noch eine wie Baerbock. Das wird spannend.
Die Dame sollte sich mal einen Globus zur Hand nehmen und England mit Russland und China vergleichen.
@Winnetou Apatschi
Vielleicht hat sie ja gerade was über die Drei-Meere-Initiative gelesen?
Pilsudskis Intermarium.
Will sie jetzt wohl verwirklichen.