Berlin. Die Zukunftsprognosen für den Wirtschaftsstandort Deutschland werden immer düsterer. Jetzt warnen Branchenkenner und Konjunkturexperten bereits vor einer längeren Rezession, die Deutschland infolge des Ukrainekrieges (aber auch der hausgemachten Sanktionspolitik!) droht.
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Die Rezession könnte „tiefer und länger ausfallen als erwartet“, fürchtet der Vorstandsvorsitzende des Chemiekonzerns Covestro, Markus Steilemann, im Podcast „Chefgespräch“ mit der „Wirtschaftswoche“. In zahlreichen Branchen zeichnet sich ein kräftiger Abwärtstrend ab.
Zum Beispiel im Gastgewerbe. Nach Einschätzung von Marktexperten mehren sich die Anzeichen, daß die sommerbedingte Zwischenkonjunktur schon in den nächsten Wochen ein jähes Ende findet – wenn den Bundesbürgern die Bescheide ihrer Strom- und Gasversorger ins Haus flattern. Statistisch dürften sich die Mehrkosten pro Haushalt um mehr als 1000 Euro erhöhen – Geld, das für den Restaurant- und Kinobesuch fehlt.
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Allein die regulären Gaspreiserhöhungen dürften die Inflationsrate um 0,4 Prozent steigen lassen, schätzen die Ökonomen der Commerzbank. Darüber hinaus dürfte die von der Bundesregierung geplante Gasumlage die Haushalte mit weiteren 300 und 1000 Euro pro Jahr belasten – was 0,6 bis 2,0 Prozent bei der Inflation ausmacht. Ende August laufen außerdem der Tankrabatt und das 9-Euro-Ticket aus – macht ein weiteres Prozent Inflation zusätzlich.
Unter dem Strich könnte die Inflationsrate, die im Juli bei 7,5 Prozent lag, deshalb in den Herbstmonaten um etwa drei Prozent nach oben schießen und zweistellige Werte erreichen.
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Aber nicht nur der Konsum, der das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal noch vor dem Schrumpfen bewahrte, wird von der Preiswelle ausgebremst. Auch die Unternehmen leiden unter rasant steigenden Kosten. Ob Rohstoffe, Verpackungen, Vorerzeugnisse oder Energie – alles ist knapp und teuer. Drei von vier Unternehmen klagen laut einer Umfrage des Münchner ifo Instituts bereits über einen Mangel an Material und Vorprodukten. Und die Knappheit hält die Preise hoch. Im Juni lagen die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte um satte 32,7 Prozent über ihrem Vorjahresniveau.
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Nicht nur bei der Deutschen Bank blicken die Volkswirte skeptisch in die Zukunft. Nach der Stagnation im zweiten Quartal werde die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal in die Rezession schlittern, sind sie überzeugt. Aber die Prognose ist begründet. Die Vielzahl an Belastungen überfordert die die Volkswirtschaft.
Der anhaltende Krieg in der Ukraine verschärft die Situation zusätzlich. In einer gemeinsamen Untersuchung kommen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Bundesinstitut für Berufsbildung und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung zu dem Ergebnis, daß der Krieg mit seinen Konsequenzen die deutsche Wirtschaft bis zum Jahr 2030 mehr als 260 Milliarden Euro an Wertschöpfung kosten könnte.
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Allein im nächsten Jahr dürften dem Krieg rund 240.000 Arbeitsplätze in Deutschland zum Opfer fallen. Im Schnitt der Jahre 2022 bis 2028 dürfte sich der Jobverlust auf 150.000 Arbeitsplätze belaufen. Dabei haben die Forscher unterstellt, daß die Sanktionen gegen Rußland bis 2030 bestehen bleiben, selbst wenn der Krieg bis dahin beendet ist. (se)
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„Bei der NRW-Landtagswahl im Mai hat die FDP mehr als die Hälfte der Stimmen verloren und ist aus der Regierung geflogen. Spitzenkandidat war Integrationsminister Joachim Stamp. Jetzt kündigt er an, sich zurückzuziehen.“
Mit dieser Regierung können wir uns ganz sicher sein, dass alles in Chaos enden wird.
„Die Zukunftsprognosen für den Wirtschaftsstandort Deutschland werden immer düsterer. Jetzt warnen Branchenkenner und Konjunkturexperten bereits vor einer längeren Rezession, die Deutschland infolge des Ukrainekrieges…“
Was hat bitteschön der Ukrainekrieg mit Deutschlands Niedergang zu tun?
Das was wir erleben ist das Resultat der Politik aller gebrauchten Parteien.
Klimakriese?,Coronamaßnahmen?,Sanktionspolitik usw. Das alles auf andere zu schieben ist grotesk wenn nicht sogar kriminell.