Berlin. Gegen den ausufernden Gender-Irrsinn regt sich jetzt auch unter Sprachwissenschaftlern Widerspruch. Eine Gruppe von 80 Linguisten erinnerte den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) an die Verpflichtung, sich in Texten und Formulierungen ideologiefrei auszudrücken. Dies sei mit der Verwendung der gendergerechten Sprache nicht mehr der Fall.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Wissenschaftler sehen Handlungsbedarf, weil die Verwendung der gendergerechten Sprache seit 2020 „erheblich“ zugenommen habe. Sie fordern daher „eine kritische Neubewertung des Sprachgebrauchs im ÖRR auf sprachwissenschaftlicher Grundlage“. Die Gebühren-finanzierten Sender sollten sich an geltende Sprachnormen halten und mit dem Kulturgut Sprache verantwortungsbewußt umgehen. Gender-Ideologie gehöre nicht dazu.
Tatsächlich belegen Umfragen schon seit geraumer Zeit, daß die Mehrheit der Mediennutzer den Gebrauch der „gewohnten“ Sprache ohne Sternchen, „Gendergap“ oder Binnengroßschreibung deutlich bevorzugen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Linguisten-Gruppe, die noch weitere Unterschriften sammelt, weist auf einen Beschluß des Rats für Deutsche Rechtschreibung vom März 2021 hin, der klar besagt, daß die Gender-Sonderzeichen nicht dem amtlichen Regelwerk entsprechen, da sie die Verständlichkeit sowie Eindeutigkeit und Rechtssicherheit beeinträchtigen. Die Mißachtung der Vorgaben des Rechtsschreibrats sei nicht mit dem gültigen Medienstaatsvertrag und dem Bildungsauftrag der Sender vereinbar. Statt Vorbild zu sein, praktiziere der ÖRR „orthografische Freizügigkeit jenseits der verbindlichen Regeln“. (se)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Natürlich darf in dieser Diskussion das Wort „ideologiefrei“ nicht fehlen. Was soll an einer neutralen Sprache ideologisch sein? Wo das Geschlecht, die Hautfarbe, der Beruf usw. eines Menschen keine Rolle spielt, sollten entweder alle benannt werden oder gar keine. Und genau diese Neutralität funktioniert mit dem generischen Maskulinum nicht, weil es Mensch und Mann vermischt. Es wird sowohl als Gegensatz zum entsprechenden Begriff mit weiblicher Endung verwendet als auch als Oberbegriff. Wenn man von der Welt so spricht, als gäbe es in ihr nur Männer, sieht man innerlich eine Welt, in der alle Männer Könner und alle Frauen Hiwis fürs Grobe oder Hausfrauen sind. Abgesehen davon ist diese Vermischung von General- und Spezialfall semantisch unsauber.
Die weithin etablierten Doppelungen haben den Nachteil, dass sie deutlich sperriger sind.
Also könnte man genau so gut einfache Hauptwörter und Grundwörter gendern und Bestimmungswörter eben nicht. Also Gendern ohne Überschwang. Dann kann sich auch keiner mehr ernsthaft darüber beschweren, dass Männer unsichtbar gemacht würden.
Besomders die ÖRR haben sich mit dem Gendern hervorgetan.Gerster, Kleber und andere „Systemstützen“ haben in Oberlehrermanier die Sprachumerzieher gegeben.Mit dem originären Auftrag der zwangsbeitragsfinanzierten ÖRR hat dies nichts, aber auch gar nichts zu tun. Anmaßung und Arroganz machen sich immer breiter bei den Volkserziehern der ÖRR.
Die Erziehungsanstalten vermitteln uns den völligen Unsinn, um zu sehen ob wir uns daran halten!