Rabat. Immer wieder gelingt es größeren Gruppen von Schwarzafrikanern, die Grenzzäune der spanischen Exklaven in Marokko zu überwinden und so den Sprung auf europäisches Territorium zu schaffen. In aller Regel wird der illegale Grenzübertritt auch noch belohnt, indem die Eindringlinge registriert und dann nach Spanien ausgeflogen werden.
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Zumindest für einige der Gesetzesbrecher ging die Rechnung diesmal nicht auf. Gut drei Wochen nach dem letzten Massenansturm auf die Grenzanlage der spanischen Exklave Melilla hat zumindest die marokkanische Justiz jetzt 33 daran beteiligte Afrikaner zu Haftstrafen verurteilt. Die Angeklagten sollen jeweils elf Monate ins Gefängnis. Sie waren unter anderem wegen illegaler Einreise und Gewalt gegen marokkanische Grenzschützer angeklagt worden.
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Die Verurteilten gehörten zu etwa 2000 überwiegend sudanesischen Migranten, die am 24. Juni versucht hatten, die Grenzanlage zwischen Marokko und Melilla zu überwinden. Dabei waren nach marokkanischen Angaben 23 Menschen getötet worden. Menschenrechtsorganisation und die Vereinten Nationen werfen den marokkanischen und spanischen Grenzschützern seither unangemessenen Einsatz von Gewalt vor. Auch jetzt ist das Lamento über die Haftstrafen groß.
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Die marokkanischen Behörden lassen sich dadurch aber nicht beirren. Einer zweiten Gruppe von 29 Migranten, unter ihnen ein Minderjähriger, soll Ende Juli der Prozess gemacht werden. Ihnen wird zusätzlich vorgeworfen, einer Schlepperbande anzugehören. Weil Marokko nicht Mitglied der EU ist, kann das nordafrikanische Land die Einwände aus Brüssel getrost ignorieren. (mü)
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