Berlin. Klare Ansage: laut dem Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, reichen die deutschen Erdgasreserven nicht aus, um das Land ohne den Zukauf russischen Gases durch den kommenden Winter zu bringen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Sollte es zu einer Rationierung von Gas kommen, werde die Behörde den möglichen Schaden für die Wirtschaft und die Versorgungsketten abwägen, der durch die Unterbrechung der Lieferungen an bestimmte Unternehmen oder Industrieanlagen entstehen könnte, so Müller.
Müller räumte in diesem Zusammenhang auch ein: „Richtig ist aber auch, daß die Preise nie wieder so niedrig sein werden, wie sie einmal waren.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Ende Juni aktivierte Wirtschaftsminister Robert Habeck die zweite Phase des dreistufigen deutschen Gasnotstandsplans. Seither wird kräftig darüber spekuliert, ob und in welchem Umfang private Haushalte und Unternehmen im Falle eines akuten Gas-Notstands von Rationierungen oder Lieferstopps betroffen wären. (se)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
In normalen Zeiten würde Deutschland (Industrie, Gewerbe, Privathaushalte) über drei Gasleitungen mit russischem Erdgas versorgt werden:
der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1
der Jamal-Überlandleitung
der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2
Aber die Zeiten sind nicht normal, in der Ukraine herrscht Krieg. Nord Stream 1 ist zur Zeit wegen der Wartung eines Ventils außer Betrieb, und ob selbige wieder in Betrieb genommen wird, ist angesichts der rußlandfeindlichen Politik der Scholz-Regierung ungewiß, die Jamal-Gasleitung wird von der Ukraine blockiert, Nord Stream 2 – technisch längst fertiggestellt – kann aber wegen bürokratischer Schikane (Zertifizierung) seitens EU-Kommission und Bundesnetzagentur nicht in Betrieb genommen werden.
Für vorübergehenden Ausfall der Erdgaslieferungen aus Rußland besitzt Deutschland Gas-Speicher, die zur Zeit zu knapp 65 Prozent gefüllt sind. Diese Füllmenge reicht allerdings nicht aus, um Deutschland über den Winter zu bringen. Diese knappe Füllmenge ist letztlich auf die verantwortungslose Rußland-Politik der Scholz-Regierung zurückzuführen. Zum Vergleich: Polens Gas-Speicher sind zu 98 Prozent gefüllt (Stand Juli 2022)!
In einem Deutschlandfunk-Interview vom 20.7. hat ein EU-Abgeordneter der CSU nun Polen aufgefordert, Deutschland „aus Solidarität“ einen Teil seines Erdgas-Vorrates abzugeben. Aber weshalb sollte Polen das tun, ist doch die knappe Füllmenge der deutschen Erdgas-Speicher nicht die Folge einer Naturkatastrophe, sondern die Folge der hirnverbrannten Rußland-Politik der Scholz-Regierung.
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat jetzt gesagt, daß die deutschen Erdgasreserven nicht ausreichen, um Deutschland ohne den Zukauf von russischem Gas durch den kommenden Winter zu bringen. Diese Aussage läßt in ihrer Klarheit nichts zu wünschen übrig!
Das Gute an den westlichen Artilleriewaffen ist, dass sie selbst über viele Kilometer punktgenau das treffen, was sie treffen sollen. Ganz im Gegensatz zu den russischen, die lediglich dazu taugen, ohne Rücksicht auf Kollateralschäden grossflächige Bereiche einzuebnen.