Wiesbaden. Der Bevölkerungsaustausch in Deutschland nimmt immer rasantere Formen an. Allein letztes Jahr betrug die sogenannte „Nettozuwanderung“ rund 329.000 Personen, teilte das Statistische Bundesamt jetzt mit. Das entspricht einer Steigerung von zwölf Prozent.
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Insgesamt wanderten im vergangenen Jahr rund 1,32 Millionen Menschen nach Deutschland ein. Gleichzeitig verließen 994.000 Einwohner das Land, was ebenfalls eine Steigerung bedeutet. 2020 registrierten die Behörden mehr als 1,18 Millionen Zu- und 966.000 Fortzüge.
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Rund 1,14 Millionen der Ankömmlinge 2021 sind Ausländer. Den größten Anteil am Wanderungsüberschuß machten Migranten aus dem asiatischen Raum aus, am häufigsten aus Syrien und Afghanistan. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Nettozuwanderer aus dieser Region nochmals um 54.000 Personen.
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Unterdessen verlassen seit 2004 mehr Deutsche die Bundesrepublik, als Bürger aus dem Ausland heimkehren. Im vergangenen Jahr betrug der Abwanderungsverlust 64.000 Personen. Hauptzielländer waren die Schweiz, Österreich und die USA. Bei den Abwanderern handelt es sich in der Regel um kapitalkräftige und überdurchschnittlich qualifizierte Deutsche, häufig auch um Familien mit Kindern, die in Deutschland keine Perspektiven mehr sehen. (se)
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Der Amy möchte halt seinen Hooton Plan endlich zu Ende führen!