Ehemaliger US-Spitzenbeamter: „Ein militärischer Sieg der Ukraine ist nicht zu erwarten“

9. Juni 2022
Ehemaliger US-Spitzenbeamter: „Ein militärischer Sieg der Ukraine ist nicht zu erwarten“
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Kiew. In den USA mehren sich in jüngster Zeit die Stimmen, die zu einer Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg raten – und sich damit gegen die Kiewer Regierung positionieren, die trotz steigender Verluste an der Fortsetzung der Kampfhandlungen festhält.

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Jetzt meldete sich ein früherer Spitzenbeamter der US-Regierung unter Ronald Reagan, Hugh De Santis, mit der Einschätzung zu Wort, die Ukraine werde nicht in der Lage sein, gegen Rußland zu gewinnen. Die USA müßten Kiew davon überzeugen, mit Moskau zu verhandeln, um den Konflikt zu beenden, sagte De Santis, der unter dem früheren US-Präsidenten Reagen ür die Planung der NATO- und Rüstungskontrollpolitik zuständig war.

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Die russischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld zu besiegen und die territoriale Integrität der Ukraine wiederherzustellen, einschließlich der Rückeroberung der Krim,  wäre nach seiner Einschätzung nur um den Preis eines weiteren Blutbades und die Möglichkeit eines größeren Krieges möglich. Denn: „Ein militärischer Sieg der Ukraine ist nicht zu erwarten, und ein Verhandlungsergebnis ist das einzig realistische Ziel.“

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Während sich die westlichen Medien seit Beginn des Krieges in der Ukraine hauptsächlich auf russische Verluste und Schwierigkeiten konzentriert haben, mehren sich in jüngster Zeit Meldungen über Auflösungserscheinungen bei den Ukrainern. Infolge fehlenden Nachschubs und Munition komme es immer häufiger zur Kapitulation ganzer Verbände und selbst zu Desertionen, während die russische Seite kontinuierlich vorrücke. Selbst der ukrainische Präsident Selenskyj mußte letzte Woche einräumen, daß die russischen Streitkräfte mittlerweile rund 20 Prozent des ukrainischen Territoriums unter ihre Kontrolle gebracht hätten. (mü)

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2 Kommentare

  1. Luders Pee sagt:

    Russland hat sich mit V. Putin in ein Paralleluniversum verabschiedet. Selbst wenn es ihm gelänge, die Ukraine zu unterwerfen, in was für einem furchtbaren Land wollen die Russen denn weiterhin leben. Massive Unterdrückung jeder kritischen Stimme, Angst. Wegen der weltweiten Sanktionen wirtschaftlich zerstört, technisch keine Importe mehr. Auslandsreisen vorbei.
    Könnten die die Ursache für das alles endlich beseitigen.

    • Irrsinn sagt:

      Und Deutschland? Auch ein Paralleluniversum?
      Massive Unterdrückung jeder kritischen Stimme (mindestens in letzten 3 jahren, aber eher viel länger), immer weniger Sicherheit, immer weniger Wohlstand. Zahlen für alles in der Welt, auch wenn wirtschaftlich durch jahrelange falsche Familien- (Demographie), Bildungs- (MINT-Fächer), Engergie-, Migrations-(Import von Ungebildeten) und EU-Politik auf dem absteigendem Ast…
      Russland „Wegen der weltweiten Sanktionen wirtschaftlich zerstört“? Eher etwas geschädigt . Für fast alles gibt es auch andere Abnehmer oder Lieferanten.
      Aber den Schuss ins eigene Knie bitte auch berücksichtigen. Die unsinnigen Sanktionen spüren die Europäer leider auch in eigenen Geldbörsen.
      Und Auslandsreisen? Viele in DE können sich den Urlaub nicht mehr leisten und mit den Schikanen machte er in letzter Zeit auch keinen richtigen Spaß…

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