Madrid. Ausgerechnet im katholischen Spanien hat der Gender-Wahnsinn einen neuen Sieg errungen: dort darf Kinder- und Babyspielzeug jetzt nicht mehr in „geschlechtsspezifischen“ Farben wie rosa und hellblau beworben werden. Der Dachverband der spanischen Spielzeughersteller hat sich gegenüber der Madrider Linksregierung zu Regeln gegen geschlechtsspezifische Spielzeugwerbung verpflichtet. Beide Seiten unterzeichneten eine Vereinbarung, die erstmals das ausdrückliche Verbot der Darstellung von Mädchen in „diskriminierender oder herabwürdigender“ Weise in der Werbung enthält, wie das Ministerium für Verbraucherschutz mitteilte.
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Ziel sei es, ein „pluralistisches, egalitäres und stereotypenfreies Bild von Minderjährigen zu fördern“, schrieb das Ministerium. Deshalb werde die Darstellung von Mädchen mit geschlechtsspezifischen Bezügen verboten. Werbung für Spielzeug, das sich etwa auf Pflege, Hausarbeit oder Schönheit bezieht, dürfe sich nicht exklusiv an Mädchen richten, und solche, die für Tatkraft, körperliche Aktivität oder Technik steht, nicht speziell an Jungen. Der neue Kodex enthält nicht weniger als 64 Standards, die künftig bei der Spielzeugwerbung gelten sollen.
Die unerwünschten Botschaften dürfen auch nicht durch „stillschweigende“ Hinweise in die Werbung eingebaut werden, etwa durch die klassischen Farben Rosa für Mädchen und Blau für Jungen. Zudem müsse die Werbung so gestaltet sein, daß sie für Minderjährige verständlich ist, und sie müsse zeigen, welche Fähigkeiten das Produkt fördern könnte – etwa Kreativität, körperliche und geistige Entwicklung, Geselligkeit und Einfühlungsgabe.
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Spielzeugwerbung werde damit „egalitärer, ehrlicher und förderlicher“, behauptet Verbraucherschutzminister Alberto Garzón. Dies sei wichtig für Schutz und Entwicklung der Kinder. „Sexistische“ Werbung ist in Spanien schon seit 2004 verboten. (mü)
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Wie ist es möglich, dass die Menschen so verrückt werden konnten? Ich habe als kleines Mädchen immer ganz spontan zu rosafarbenen Sachen gegriffen, und mit Puppen gespielt. Das gleiche sah ich bei meinen Enkelinnen, während mein kleiner Sohn am liebsten mit Autos gespielt hat, ohne, dass ihn jemand dazu gezwungen oder animiert hat. Er konnte ja genauso nach der Puppe greifen…. Eine verrückte Welt heute!
idiotischer geht es nicht mehr