Problematische Hilfsbereitschaft: Ukrainer-Privilegien sabotieren die Kooperation mit anderen Herkunftsländern

3. Mai 2022
Problematische Hilfsbereitschaft: Ukrainer-Privilegien sabotieren die Kooperation mit anderen Herkunftsländern
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Stattliche 5,1 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine halten sich derzeit nach Angaben der EU-Asylagentur (EUAA) in Europa auf. Doch damit leisten sich die Europäer womöglich einen Bärendienst. Denn die demonstrative Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge aus der Ukraine kommt nicht überall gut an.

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Julien Simon vom International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) warnte jetzt davor, daß sich die EU mit ihrem Entgegenkommen Ukrainern gegenüber die Zusammenarbeit mit anderen Migranten-Herkunftsländern verbaut, zum Beispiel denen in Nordafrika. In den sozialen Netzwerken bilde sich in diesen Ländern zunehmen das Narrativ heraus, daß die Europäer mit zweierlei Maß messen. Ein Fakt, der psychologisch und politisch natürlich verständlich ist, da das ukrainische Volk ein europäisches Brudervolk darstellt.

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So hätten Ukrainer in der EU Visafreiheit, „Flüchtlinge“ aus Afrika oder islamischen Ländern aber nicht. Der Ukraine-Krieg stelle für die Staaten im Nahen Osten auch wegen der derzeitigen Getreide- und Weizenmangels eine schlimme wirtschaftliche Herausforderung dar, die zum Zusammenbruch ganzer Volkswirtschaften führen könne. Dabei ist die Zusammenarbeit gerade mit den Ländern Nordafrikas aber essentiell – zur Rücknahme Illegaler ist eine möglichst reibungslose Kooperation nötig.

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Generaldirektor der internationalen Organisation ICMPD ist der frühere österreichische Außenminister, Vizekanzler und ÖVP-Chef Michael Spindelegger. (mü)

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2 Kommentare

  1. edelweiß sagt:

    Was für ein Argument, es gibt in der Praxis keine Rückführung in die nordafrikanischen Länder – keine.
    Er zeigt damit aber erneut, daß diese nur Wirtschaftsflüchtlinge sind, die die ukrainer als Konkurrenz sehen.

  2. Gelbspötter sagt:

    Da gibt es reichlich Gegenargumente:Die Ukrainer sind nicht nur kulturkompatibler, da Europäer, sondern auch weit überwiegend Frauen, Kinder oder Männer im nicht wehrfähigen Alter. Im Gegensatz zu vielen der anderen „Asylforderer“ sehe ich bei den Ukrainern keine Veranlassung, mich vor Gewalt und Vergewaltigung zu fürchten. Ein Blick auf die Webseite „politikversagen.de“ zeigt, dass täglich derartige Übergriffe zu verzeichnen sind. Die Opfer – von Kindern bis zu Greisen – erfahren weder Beachtung, noch Gerechtigkeit. Wenn die Herkunftsstaaten die Verbrecher nicht zurücknehmen wollen, sollte man – wie z.B. Grossbritannien – einen weit von D. entfernten “ Zwischenlagerplatz“ anmieten – Sibirien oder einsame Inseln fände ich dafür gut geeignet.

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