Wien. Die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl (parteilos, aber von der FPÖ nominiert) sieht auf Deutschland wegen seiner Rußland- und Energiepolitik massive Probleme zukommen. In einem Interview des russischen regierungsnahen Portals RT sagte sie jetzt, die Diskussion in Deutschland bewege sich derzeit wieder um das energiepolitische Hauptthema – die Versorgung von Industrie und Haushalten zu „leistbaren Preisen“.
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Die Ex-Ministerin warnte vor der Illusion, russisches Erdgas sei ohne Umstände zu ersetzen, wenn erst einmal Terminals (etwa für LNG) gebaut und die nötige Infrastruktur geschaffen sei. Denn auch die chemische Zusammensetzung der verschiedenen Gassorten spiele eine erhebliche Rolle für den weiteren Einsatz. Die gesamte Verarbeitung in der chemischen Industrie müsse umgestellt werden, sollte es zur Nutzung von Fracking- oder Flüssiggas kommen.
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Kneissl, die sich wegen ihrer früheren Nähe zu Kremlchef Putin heute als „politischer Flüchtling“ sieht und in der Provence lebt, machte auf einen in der Debatte wenig beachteten Aspekt aufmerksam: Deutschland befinde sich – gemeinsam mit Österreich und Ungarn – unter großem Druck der anderen EU-Staaten und der Weltpolitik. Diejenigen EU-Länder, die vor wenigen Jahren unter der deutschen Austeritätspolitik und den strengen „Reformauflagen“ der Merkel-Regierung zur Euro-Rettung gelitten hätten, zeigten jetzt wenig Verständnis für die plötzlichen wirtschaftlichen Nöte der Mitteleuropäer.
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So sei aus Griechenland, Italien oder Spanien zu hören, daß man vor zehn Jahren selbst stark gelitten habe und nun eben Deutschland an der Reihe sei. Der langjährige „Exportweltmeister“ Deutschland, die wichtigste Volkswirtschaft innerhalb der EU, stehe nun nicht zuletzt wegen seiner Rußlandpolitik der letzten 20 Jahre unter gewaltigem internationalen Druck. (se)
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Der Druck im Kessel, sprengt die Fessel. Und die Polen und Balten drehen – einschließlich der Grünen Khmer – am Kriegsrad.
Im Hintergrund reibt sich die angelsächsische Kabale die Hände.
Südland und Afrika haben eine Gemeinsamkeit:
Melke die Kuh, solange sie Milch gibt.
Gint sie keine Milch mehr, dann schlachte und verzehre sie.
Danach beklat man, daß man keine Milch mehr hat und macht den Westen oder die Bundesrepublik D verantwortlich.
Berlin in seinem Europawahn erinnert an das Märchen „Hans im Glück“ – am Ende steht man mit leeren Taschen da.“Ihr werdet nichts besitzen und glücklich (-e Sklaven) sein.
Oh, die Schadenfreude dürfte gewissen Ländern aber auch bald vergehen: stirbt der Wirtsorganismus, stirbt auch der Parasit. C’est la vie!