Bern. Nach dem Hype kommt die Ernüchterung: auch in der Schweiz haben im Zuge der großen Fluchtwelle Tausende Ukrainer Hilfe und Aufnahme gefunden. Aber bei immer mehr Gastgebern macht sich Desillusionierung breit: viele wollen die ukrainischen Gäste nun loswerden.
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Unzählige Schweizer haben es sich laut Angaben des Vereins Campax inzwischen wieder anders überlegt und wollen nun keine Flüchtlinge mehr bei sich aufnehmen. Derzeit befinden sich etwa 22.000 ukrainische Flüchtlinge in der Schweiz, jeden Tag kommen weitere 1000 ins Land. Ihnen schwappte zunächst eine Welle der Hilfsbereitschaft entgegen: beim Verein Campax allein erklärten sich 30.000 Gastgeber dazu bereit, Geflüchtete bei sich aufzunehmen. Aber mindestens 1800 Gastgeber haben ihr Wohnungsangebot mittlerweile wieder zurückgezogen.
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Die Gründe dafür sind vielfältig. Das Zusammenleben hätten sich viele Helfer einfacher vorgestellt, erklärt Campax-Vertreter Christian Messikommer: „Die Solidarität ist nach wie vor ungebrochen, aber wenn die Realität einsetzt, wird es vielen unwohl.“
Sprachbarrieren, unterschiedliche Lebensstile und Tagesrhythmen oder Essensgewohnheiten sowie fehlende Privatsphäre sind nur einige Beispiele für Reibungen, die nach einigen Tagen und Wochen des Zusammenlebens auftauchen oder weiterhin bestehen. Von der großen finanziellen Belastung ganz zu schweigen: über längere Zeit hinweg für zusätzliche Gäste im Haushalt Essen zu kaufen, kann die Geldbörse schwer belasten. Außerdem sind viele „Flüchtlinge“ zwar aus der Ukraine gekommen, aber eben keine Ukrainer, sondern außer-europäische Migranten, die auf den Zug aufgesprungen sind.
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Rund 5000 Ukraine-Flüchtlinge sind in der Schweiz derzeit privat untergebracht. Die Mehrheit der rund 22.000 Geflüchteten aus der Ukraine wurde in öffentlichen Einrichtungen einquartiert. (mü)
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