Wien. Weltweit mehren sich die Stimmen, die den Krieg in der Ukraine als wichtige historische Zäsur sehen. Jetzt hat sich der Chef des österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo), Gabriel Felbermayr, zu Wort gemeldet. Er sieht im Waffengang in der Ukraine geradezu das Ende der Ära der Globalisierung.
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„Die 30 glorreichen Jahre der Globalisierung sind vorbei. Die Idee eines weltweiten Marktes müssen wir beerdigen“, sagte der Ökonom der „Augsburger Allgemeinen“. Die Weltwirtschaft zerfalle nun wieder in einzelne Blöcke des Westens, einen von China dominierten Einflußbereich, das sich zunehmend emanzipierende Indien und ein sich isolierendes Rußland.
„Schon seit der Finanzmarktkrise der Jahre 2008 und 2009 steht fest, daß die Hyper-Globalisierung vorbei ist“, sagte Felbermayr. „Spätestens seit dem Wirtschaftskrieg des Donald Trump und der Invasion der Russen in der Ukraine ist klar, daß vermutlich ein neuer Eiserner Vorhang zwischen dem Westen und dem russischen Einflußgebiet herabgelassen wird.“
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Mit seiner Einschätzung steht der österreichische Ökonom nicht allein. Erst dieser Tage hatte sich Larry Fink, Gründer und Chef von Blackrock, dem weltgrößten Vermögensverwalter, ganz ähnlich geäußert. Er schreibt in seinem aktuellen Aktionärsbrief: „Der brutale Angriff Rußlands auf die Ukraine hat die Weltordnung, die seit dem Ende des Kalten Krieges vor mehr als 30 Jahren bestand, auf den Kopf gestellt. (…) Der russische Einmarsch in der Ukraine hat der Globalisierung, die wir in den letzten drei Jahrzehnten erlebt haben, ein Ende gesetzt.“ (mü)
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„Die 30 glorreichen Jahre der Globalisierung sind vorbei.““ Ich wuerde nicht so
optimistisch eingestellt sein.
ps 1. kulturelle Globalisierung – JA
2. Handelsglobalisierung – JA
3. politische Globalisierung – NEIN /!!/