Der ukrainischen Armee ist es gelungen, russische Einheiten aus dem Nordosten der Region Kiew – ebenso wie in Tschernihiw – zurückzudrängen. Aus dem gesamten Raum Kiew hätten sich – so Angaben aus US-Militärkreisen – rund 20 Prozent der russischen Truppen zurückgezogen. Es wird davon ausgegangenen, daß diese Einheiten für neue Offensiven im Donbass umgruppiert werden.
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Das Verteidigungsministerium in Moskau hat eine «Umgruppierung» seiner Truppen bei den ukrainischen Städten Kiew und Tschernihiw bestätigt. Due Hauptaufgaben seien erfüllt. Das operative Ziel der Truppenverlegung sei nun «vor allem der Abschluss der Operation zur vollständigen Befreiung des Donbass». Ukraines Führung sieht hierin ein Täuschungsmanöver.
Der ukrainische Generalstab geht davon aus, daß Moskau in der eroberten Großstadt Cherson ein Referendum über die Schaffung einer Volksrepublik abhalten will, um die südukrainische Region mit „zivil-militärischen Verwaltungen“ kontrollieren zu können. Der rund 300.000 Einwohner zählenden Stadt fällt eine zentrale Funktion für den Zugang zur Hafenstadt Odessa im Südwesten der Ukraine zu.
Ferner warnt Ukraines Militärführung vor einer Bedrohung durch russische Schiffe im Schwarzen Meer, die mit Marschflugkörpern vom Typ „Kaliber“ aufgerüstet worden seien und damit die gesamte Ukraine unter Beschuß nehmen könnten.
„Bei einem Raketeneinschlag in der Stadt Dnipro wurde nach ukrainischen Angaben ein mit Treibstoff gefülltes Öldepot zerstört. Trümmer hätten zudem zwei Tanklastwagen beschädigt, teilte der Leiter des Regionalrats, Mykola Lukaschuk, mit. Es habe keine Opfer gegeben. In Nowomoskowsk nordöstlich von Dnipro schlug ukrainischen Angaben zufolge eine Rakete in eine Fabrik ein. Auch hier gab es demnach keine Toten.“ (F.A.Z.)
Die folgende Karte (Stand 30. März) zeigt die aktuelle militärische Lage. Die Frontstellungen bleiben seit Tagen weitgehend unverändert.
Quelle: https://readovka.news
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Es zeichnet sich immer mehr ab, daß es vor Kiew vielleicht gar keinen richtigen Krieg zwischen Infnterieeinheiten gab? Vielleicht waren es wirklich nur punktuelle Ziele die, wie von Amis oft vorgemacht, von Marschflugkörpern attackiert wurden? Das werden wir wohl erst in einer späteren Geschichtsschreibung erfahren, was zum Beispiel Schäden und Gefallene angehen.
Sollte es doch einen größeren russischen Rückzug gegeben haben, dann erinnert es an den finnisch-russischen Winterkrieg 1940 als die Sowjets eine große Schlappe erlitten. Dann könnte es innenpolitisch schwer werden für Putin.