Medienskandal: Ukrainischer Journalist kündigt Ermordung von Russen an – nicht so schlimm

23. März 2022
Medienskandal: Ukrainischer Journalist kündigt Ermordung von Russen an – nicht so schlimm
International
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Foto: Symbolbild

Kiew. Hier hält sich die Empörung bundesdeutscher Meinungsmacher in Grenzen: ein ukrainischer Journalist hat im Fernsehsender „Kanal 24“ unumwunden die Ermordung von Russen einschließlich ihrer Kinder angekündigt.

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Der Blog „Kraß und Konkret“ hat die Aussagen Sharafmals, der 2020 an der Nationalen Iwan-Franko-Universität in Lemberg sein Diplom erworben hat, in voller Länge dokumentiert. Sharafmal hatte am letzten Samstag live erklärt, wie schwierig es sei, als Journalist in der derzeitigen Situation objektiv zu sein. Anschließend sagte er: „Und da wir in Rußland Nazis, Faschisten und so weiter genannt werden“, sei es legitim – so Sharafmal – radikal gegen Russen vorzugehen. Den Streitkräften der Ukraine sei es „durch verschiedene Konventionen“ verboten, so zu handeln. Er persönlich gehöre aber nicht zu den Streitkräften der Ukraine und sehe sich deshalb nicht an die Konventionen gebunden.

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In weiterer Folge äußert Sharafmal die Hoffnung, daß „eine solche Nation wie Rußland und die Russen nie wieder auf dieser Erde sein werden“ – und die Ukrainer hätten „jetzt die Möglichkeit, was sie im Prinzip schon tun – Moskowiter zu zerstören. Und ich hoffe, daß alle dazu beitragen, mindestens einen Moskowiter zu töten.“

Das Portal „Clicker“ berichtet unter Berufung auf den früheren russischen Staatsduma-Abgeordneten Ilja Ponomarew, der ukrainische Geheimdienst (SBU) habe Sharafmal noch am selben Tag festgenommen.

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Dieser selbst äußerte einen Tag nach seinem Auftritt sein Bedauern. Er rechtfertigte sich damit, daß er zuvor vom Tod eines persönlichen Freundes erfahren habe. Auch Roman Andrejko, Generaldirektor von Lux Medien, der Eigentümer von „Kanal 24“, bedauerte den „sehr unglücklichen Zwischenfall“. Sharafmal habe „die Kontrolle über seine Emotionen verloren“ und eine Tirade losgelassen, die „weder mit dem Redaktionsstatut von „Kanal 24“ noch mit den generell akzeptierten moralischen Prinzipien der Menschheit vereinbar“ sei.

Statt Konsequenzen für den Journalisten anzukündigen, beschwert sich Andrejko in seiner Entschuldigung allerdings über „Kreml-Propagandisten“, die Sharafmals Entschuldigung nicht akzeptiert hätten und stattdessen ein „aus dem Kontext gerissenes“ Video verbreiteten. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Scripted Reality sagt:

    Ein andere „Experte“ forderte imukrainischen TV sogar die Kastration von gefangenen russischen Soldaten.

    Die „Freie Welt“ schweigt dazu ebenfalls…

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