Fußballvereine, die SPD und eine Uni: Alle wollen Ex-Kanzler Schröder loswerden

17. März 2022
Fußballvereine, die SPD und eine Uni: Alle wollen Ex-Kanzler Schröder loswerden
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hannover. Das Mobbing gegen den früheren SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder wegen dessen Nähe zu Kremlchef Putin geht weiter. Jetzt hat auch seine eigene Partei ein Ausschlußverfahren gegen ihn auf den Weg gebracht. „Wir haben festgestellt, daß der Altkanzler mit seinem Verhalten der Partei schweren Schaden zufügt“, teilte der Heidelberger SPD-Ortsvorsitzende Tim Tugendhat auf Twitter mit. Schröder hatte sich nach dem Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine geweigert, seine Posten in russischen Energieunternehmen aufzugeben.

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Für untragbar wird jetzt auch Schröders Ehrendoktorwürde an der Göttinger Universität gehalten. Für deren Aberkennung machen sich die CDU, die Jungen Liberalen und der CDU-nahe RCDS stark. Wer sich nicht gegen den Krieg aussprechen könne, habe es „nicht verdient“, derartig von einer Universität gewürdigt zu werden, dekretierte die niedersächsische RCDS-Landeschefin Wellmann.

Zuvor hatten sich bereits mehrere Fußballvereine und selbst seine eigenen Büromitarbeiter vom früheren Bundeskanzler distanziert. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0 de (Bildformat bearb.)

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5 Kommentare

  1. PROheimat ANTIbesatzungsmacht sagt:

    und weder die globalistische Nato , NOCH putin (ist er ,,heiliger“?) sollten hierzulande auch nur ansatzweise etwas zu melden haben!
    Deutschlands muss wieder unabhängig sein und UNbesetzt, auch wenn dies 1944 letztmals der Fall war.

    Deutschland schuldet keinem Volk irgendetwas, auch nicht Russland und der Ukraine!Auch wenn der kleine Giftzwerg in KIew das anders sieht!

    • Paul Buchfeld sagt:

      Dem kann ich voll ganz zustimmen. Wenn eine Regierungsliebe aus dem Ausland sei es die USA oder Russland dazu führt dass Deutschland entweder mit kulturfremden Migranten aus Weißrussland oder direkt aus dem Süden überschüttet wird, oder gar muiltärisch angegriffen werden sollte, hört es bei mir mit der Nächstenliebe auf. Wir sind einer Ukraine geanuso wenig etwas schuldig wie Russland, den USA und alle anderen Staaten dieser Welt.

    • OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch sagt:

      Ich meine schon, dass Deutschland mit dem nichtsowjetischen Russland so einiges verbindet. Vor lauter Deutschland-Begeisterung: gibt es einen besonderen Grund dafür? — sollte man doch lieber nicht in die Riege der Geschichtsfälscher wechseln.

  2. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch sagt:

    Will man überhaupt in solchen Gesellschaftlichkeiten verbleiben? Sarrazin wusste darauf doch auch eine klare Antwort, ebenso in ihrem Bereich Steinbach, und jüngstens ist sich auch Lafontaine klargeworden.

  3. Winnetou Apatschi sagt:

    Ich habe Putin schon einmal im Fernsehen gesehen.
    Muss ich jetzt um meinen Job fürchten?

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