Erfurt. Man kann es nur als Spielart des berühmten „Stockholm-Syndroms“ sehen – laut einer INSA-Umfrage würden mehr als die Hälfte der Bundesbürger auch nach einem weitgehenden Ende der Corona-Maßnahmen gerne weiterhin eine Mund-Nasen-Maske tragen.
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In der Umfrage, über die unter anderem die „Bild“-Zeitung berichtete, gaben 52 Prozent der Befragten an, auch ohne Pflicht an der Maske festhalten zu wollen – darunter konkret 79 Prozent der Befragten im öffentlichen Nahverkehr, 76 Prozent im Einzelhandel, 66 Prozent im Fernverkehr, 51 Prozent bei körpernahen Dienstleistungen, 39 Prozent in Kultureinrichtungen, 23 Prozent in der Gastronomie und 22 Prozent bei der Arbeit. Stattliche 59 Prozent verlangen zudem, daß die Maskenpflicht auch über den 20. März hinaus beibehalten wird, vor allem in Bussen und Bahnen.
Vergleichsweise magere 41 Prozent der Befragten wollen hingegen auf die Maske verzichten, sobald die Pflicht im Zuge der Lockerung von Corona-Maßnahmen aufgehoben wird.
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Bundesregierung und Bundesländer haben beschlossen, daß einige Corona-Maßnahmen bis zum 20. März fallengelassen werden sollen. An der Maskenpflicht in Innenräumen, Bussen und Bahnen und sowie an der Testpflicht wird jedoch bislang festgehalten. (rk)
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Grundsätzlich trage ich keine Geßlerlappen und ebenso zahle ich grundsätz –
lich auch kein Bußgeld !
gerne weiterhin eine Mund-Nasen-Maske tragen.““…Die menschliche Dummheit ist grenzenlos.!! ps. In Schweden sieht die Situation ebenso aus.
Das ist völlig falsch. Von wegen mehr als die Hälfte, das betrifft allenfals die Bürger der BRD. Hier in Sachsen gibt es diese Leute natürlich auch, als im August 2021 die Maskenpflicht aufgehoben wurde trug auch fast niemand eine.
Ich weiß nicht, ob ich an Stockholm-Syndrom leide, aber auch ich bin bereit, weiterhin Maske zu tragen, im Geschäft, oder in der U-Bahn. Warum? Weil ich, seit dem Masken getragen werden, nicht einmal ein Schnupfen gehabt habe und das finde ich sehr gut!
Diejenigen, die das freiwillig tun wollen, sollen es tun.
Aber nur von sich erzählen und nicht zur gesamten Lage Stellung beziehen, ist kein weiterführender Debattenbeitrag.
Was wollen Sie nun damit sagen? Dass Sie ein schwaches Immunsystem hätten?
Dass Sie für sich die Maske nützlich fänden? Dass Sie sich wünschten, dass auch alle anderen Leute weiter Maske trügen? Im letzteren Fall würden Sie dann tatsächlich in die Diskussionen eintreten. Mich interessiert es nämlich nicht, ob Sie ein schwächeres Immunsystem haben und das Maskentragen gut finden. Was mich aber interessiert, ob so jemand wie Sie mir das Maskentragen aufzwingen will.
Sehr gute Argumentation!!!
Diejenigen, die das freiwillig tun wollen, sollen es tun.““ Wozu? Zu welchem Zweck ? VORHER /sic!!/ lebte man ohne diese Masken. Und die Leute
sahen normal aus; jetzt sehen sie laecherlich aus. 2 Meter Abstand von jedem u. das genuegt. ps Die Lungen brauchen Luft, nicht Feuchtigeit/Schmutz…von dieser Scheissmaske.
Als Journalist einen Artikel zu schreiben, der schon in der Überschrift Andersdenkende als dressiert beschimpft, ist auch kein weiterführender Debattenbeitrag.
Zurück zum eigentlichen Thema: In Innenräumen und da, wo Menschen dicht an dicht stehen, halte ich Masken schon für sinnvoll, weil sie die Viruslast verringern.