Ungarn-Wahl: Kanzleramtsminister warnt vor Einmischung des Westens

11. Februar 2022

Budapest. Der ungarische Kanzleramtsminister Gulyás hat im Vorfeld der Parlamentswahlen im April auf die Möglichkeit einer ausländischen Einmischung hingewiesen. Eine solche Einmischung werde das Ergebnis aber nicht ändern.

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In einem Interview der Wochenzeitung „Demokrata“ unterstrich Gulyás, daß sich die ungarische Regierung unter Ministerpräsident Orbán in wichtigen Fragen „dem europäischen Mainstream widersetzt“. Ein „Angriff“ aus dem Ausland, das die Leistungen der ungarischen Regierung nicht anerkenne, sei deshalb plausibel.

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Gulyás bezog sich dabei auf „die westeuropäische Elite“ und konstatierte, daß diese „das Ruder des ungarischen Schiffes“ übernehmen wolle. Diese diese Elite sei „pro-Immigration, pro-LGBTQ und internationalistisch“. Aber: „Wir, ein souveränes Land, lehnen jede ausländische Einmischung ab“.

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Gleichzeitig mit der Parlamentswahl findet am 3. April auch ein Referendum über die – im westlichen Ausland – umstrittene ungarische Kinderschutz-Gesetzgebung statt. In diesem Zusammenhang unterstrich Gulyás, daß Ungarn selbst und nicht „LGBTQ-Propagandisten“ für die Gesetzgebung im Lande zuständig seien. Der Minister kündigte an, die Wahlkampagne der Regierungsparteien werde in den nächsten Wochen deutlich machen, was bei der Wahl auf dem Spiel stehe. Dabei würden die Erfolge des letzten Jahrzehnts den Mißerfolgen des Jahrzehnts davor gegenübergestellt werden. (mü)

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