München. Die grün-rot regierte bayerische Landeshauptstadt München hat sich zu einem bemerkenswerten Schritt bei der Reglementierung der Sprache im öffentlichen Raum entschlossen. Als erste deutsche Stadt hat München nun das Wort „Neger“ offiziell für „rassistisch“ erklärt und seine Verwendung im öffentlichen Raum unter Strafe gestellt. Das gilt auch für die Stadtverwaltung und den Sprachgebrauch in den Stadtratssitzungen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
In der jüngsten Sitzung des Münchner Stadtrats letzte Woche wurde über einen entsprechenden Antrag abgestimmt. Darin sprechen sich die etablierten Rathausparteien geschlossen dafür aus, daß die Verwendung des Wortes „Neger“ fortan als „Störung des Sitzungsablaufs“ angesehen und dementsprechend geahndet wird. Stadträte, die das Wort weiterhin in den Mund nehmen, müssen künftig mit Rügen oder anderen Strafen rechnen. In einem weiteren Schritt will der Stadtrat sogar Geldstrafen einführen. Dafür ist allerdings noch die Zustimmung der bayerischen Staatsregierung erforderlich.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Auch in allen Textdokumenten der Münchner Stadtverwaltung soll das „furchtbare“ Wort künftig vermieden werden. Außerdem soll eine stadtweite Abfrage bei den Behörden und Dienststellen der Stadt klären, ob in der Verwaltung oder angeschlossenen Betrieben das N-Wort oder andere „rassistische Praxen“ (sic; gemeint ist: Praktiken; d. Red.) noch Verwendung finden. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob sich die stadteigenen Betriebe bereits „kritisch mit strukturellem Rassismus“ auseinandersetzen und die „Verwendung rassismuskritischer Sprache“ fordern.
Als einzige politische Gruppierung stimmte die mit drei Mandtagsträgern im Münchner Rathaus vertretene AfD gegen die dubiose Sprach-Verordnung. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Die Generation meiner Großeltern und noch die danach haben den Begriff vollkommen neutral verwendet, glaube ich. So wie heute Leute Schwarzer oder Schwarzafrikaner sagen, so haben die Neger gesagt. Das Wort Neger gehört wohl vermutlich sogar zur Bildungssprache. Neger bedeutet einfach nur Schwarzer.
Schwarzer würde in den Ohren meiner Großeltern eher derb klingen.
Das hat erst einmal nichts mit rassistischer Praxis zu tun. Dass aber auch von Negern gesprochen worden ist, wenn Sklaven gemeint waren, kann ein Argument sein, es nicht mehr zu verwenden. Die Schwarzen könnten sich aber auch damit trösten, dass auch Weiße geknechtet geworden sind. Das wird beschrieben unter anderem im Buch Die süße Macht, worin erzählt wird, dass für Industriearbeiter Tee und Marmeladenbroten als Treibstoff für sehr harte Arbeit dienten und das auch alles war, was sie dafür bekamen.
Das andere Äußere ist da und sehr auffällig. Das Aussehen steht auch im Zusammenhang mit der Region, aus der man kommt, und einer kulturellen Praxis.
Ich kenne jemanden, der spricht von Ausländern und Ausländerkindern (das können Franzosen und auch Spanier sein), die hier eingewandert sind, weil jene für ihn nicht zum Volk gehören, zumidnest noch nicht.
Man hat sich früher vermutlich derart abgegrenzt.
Das ist mir aberzogen worden. Dennoch sind diese Grenzen für mich spürbar und ich versuche, damit respektvoll umzugehen, und das würde ich mir auch von den Anderen wünschen. Ich habe noch zumindest Negerkuss sagen gelernt und sage das in diesem Zusammenhang noch spontan, obwohl ich Schokokuss auch schon gelernt habe.
Ich hänge an dem Wort nicht so sehr. Ich würde nun halt Schwarzer oder Dunkelhäutiger sagen.
Ich denke gerade an den guten Ernst Neger… Von Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht… Darf man den jetzt auch nicht mehr erwähnen? Bayern wie es singt und lacht…
> diese Stadt scheint keine anderen Probleme zu haben
Zumindest keine, die sich SO EINFACH lösen lassen.
Was ist denn, wenn ein schwarzer Afrikaner in München zu mir sagt, ich bin ein Neger.
NEGER,na und?
Dazu fällt mir folgendes ein: Mia san mia! Die Bayern sind auch nicht mehr das, was sie mal waren! 🙁
Viele Grüße aus Sachsen. 🙂
Schade, daß ich nicht in München wohne, eine solche Absurdität würde ich
tagtäglich offenbar machen.
diese Stadt scheint keine anderen Probleme zu haben……………