Impfpflicht wirft ihre Schatten voraus: 25.000 mehr Pflegekräfte melden sich arbeitssuchend

3. Februar 2022
Impfpflicht wirft ihre Schatten voraus: 25.000 mehr Pflegekräfte melden sich arbeitssuchend
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Nürnberg. Schon seit geraumer Zeit wird mit Blick auf die zum 16. März in Kraft tretende Corona-Impfpflicht im deutschen Pflege- und Gesundheitswesen vor erheblichen Personalausfällen gewarnt. Viele noch Ungeimpfte wollen sich auch durch Druck nicht in die Impfung treiben lassen. Die ohnehin angespannte Personalsituation in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen dürfte dadurch zusätzlich eskalieren.

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Jetzt gibt es erstmals Zahlen dazu, und sie bestätigen den Trend. Die Bundesagentur für Arbeit räumte nun im Gesundheitswesen eine „außerordentliche Bewegung auf dem Arbeitsmarkt“ ein.

Aus dem Gesundheits- und Sozialsektor hätten sich im Dezember und Januar 25.000 mehr Menschen arbeitssuchend gemeldet als üblich, sagte Arbeitsagentur-Vorstandsmitglied Daniel Terzenbach. Arbeitssuchend sind Menschen, die eine drohende Arbeitslosigkeit bei der Arbeitsagentur anzeigen, aber noch im Job sind. Von den 25.000 Personen waren bisher ungefähr 12.000 im Pflegebereich tätig.

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Kritik an der Impfpflicht im Pflege- und Gesundheitswesen kommt nicht nur von zahlreichen Trägervereinen und Einrichtungen, die sich mit einem Mangel an Personal konfrontiert sehen und bereits gewarnt haben, ihre Leistungsangebot herunterfahren zu müssen. Auch die Gesundheitsämter sehen sich nicht in der Lage, die Regelung angemessen zu kontrollieren. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert eine Verschiebung der Impfpflicht. Auch die Politik rudert mittlerweile dezent zurück und hat klargestellt, die angekündigte allgemeine Impfpflicht werde vermutlich nicht vor Sommer kommen. (rk)

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Ein Kommentar

  1. na,ja sagt:

    Wer eine Impflicht durchsetzen will, billigt die Verletzung von Menschen und ruft zu einem Volksaufstand auf. Soll man alle, die sich mit der Impflicht so intensiv beschäftigen, noch mit Steuergeldern bezahlen

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