„Flüchtlinge“ als Ersatzkräfte im Pflegewesen: Modellversuch scheitert kläglich

25. Januar 2022
„Flüchtlinge“ als Ersatzkräfte im Pflegewesen: Modellversuch scheitert kläglich
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Stuttgart. In der bayerischen Söder-Regierung wurde kürzlich laut darüber nachgedacht, ungeimpfte Kräfte im Gesundheits- und Pflegewesen möglicherweise durch „Flüchtlinge“ zu ersetzen. Doch das ist vermutlich eine Schnapsidee, wie jetzt das Ende eines Modellversuchs nahelegt.

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Am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart hatte man schon 2017 die Idee, dem akuten Mangel an Pflegekräften durch die verstärkte Schulung von Zuwanderern zu begegnen. Die Klinik hob ein Modellprojekt aus der Taufe. Dieses ist inzwischen krachend gescheitert. Die Abschlußprüfung des ersten Jahrgangs im Sommer 2021 schafften gerade einmal vier von 19 männlichen und weiblichen Bewerbern – das ist eine Durchfallquote von knapp 80 Prozent.

Die Aspiranten kamen aus Syrien, Iran, Irak und Afghanistan und erhielten zusätzlich zu ihrer medizinischen Ausbildung Schulungen in „interkultureller Kompetenz“. Deshalb dauerte die Ausbildung ein Jahr länger als üblich.

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Die Gründe für das Scheitern des Experiments sind erstaunlich banal. Die „Flüchtlinge“, die für die Ausbildung zur Krankenpflegekraft am Robert-Bosch-Krankenhaus ausgewählt wurden, brauchten lediglich eine bestandene A2-Sprachprüfung. Das höchste Niveau dieser Einstufung ist C2, insgesamt gibt es sechs Stufen. A2 bedeutet lediglich Grundkenntnisse der deutschen Sprache. Weil man am Robert-Bosch-Institut offenbar ahnte, daß das nicht reichen würde, wurden weitere Deutschkurse angeboten – auf freiwilliger Basis und ohne verpflichtende Zwischenprüfungen.

„Wir wollten damals, nachdem so viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen waren, ein politisches Signal senden“, so Professor Mark Dominik Alscher, Geschäftsführer des Robert-Bosch-Krankenhauses. „Das war gut gemeint, hat aber nicht gut funktioniert.“

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Noch ist der zweite Jahrgang in der Ausbildung und soll im Sommer 2022 seine Abschlußprüfung ablegen. Aber unabhängig davon, wie die Ergebnisse ausfallen, ist das Vertrauen in das ambitionierte Projekt offenbar nicht mehr groß: einen dritten Jahrgang wird es nicht mehr geben. (rk)

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4 Kommentare

  1. Prophet wider Willen sagt:

    Was in 50 Jahren einheimischen hochbetagten,alleinstehendn Hauseigentümern,aber auch Mietern droht..die sich nicht wehren können….da übernehmen ,,Pflege“-„Fachkräfte“ einer gewissen Klientel,bzw Mentalität (die Vorsteinzeit im Hirn Tag und Nacht) genau das,was gewisse Einbrecher,Enkeltrick-Kriminelle etc heute übernehmen, wovon man sich selbst in der zeitgeistig gedrehten Reihe ,,XY“-Aktenzteichen ungelöst“ bis jetzt noch ein Bild machen kann.. Wenn einheimische Fachkräfte fehlen, weil bald gar nicht mehr geboren, droht die Katastrophe..aber da in 50 Jahren oder noch früher eh die Hölle auf Deutschem Boden vorherrschen wird, für einheimische Zwei-und Vierbeiner(und Zweiflügler) sowieso.. wenn nicht doch noch ein REVOLUTIONÄRES UND NACHHALTIGES WUNDER GESCHIEHT…spielt das auch keine Rolle mehr.
    Ich maße mir heute an, Prophet zu sein:

    denn: WENN ES DEM Internationalen Globalisten-und ENTdeutschertum gelingen sollte, das (Wahl-)Volk weiter zu spalten und zu hintergehen,heimlich seine UNundANTIdeutsche Agenda durchzupeitschen, dann wird das Ergebnis nicht der Fortbestand Deutschlands und des Deutschtums sein,sondern die Vernjchtung des Deutschen Menschenschlages auf Deutschem Boden!

  2. NEIN zur Vorsteinzeit auf DEUTSCHEM BODEN sagt:

    diesen ,,Fachkräften“ sollte man aber kein Skalpell bzw Injektionsspritze in die Hand geben…..:-) Aber zuzutrauen ist es den Machthabern.

  3. DeSoon sagt:

    Es geht halt nichts über Migrations- Fachkräfte.

  4. Gelbspötter sagt:

    Tolle Idee!? Da gab es doch schon genug Fälle, wo >80jährige angegriffen wurden. Is‘ ja nicht schlimm…

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