Harter Zuwanderungskurs zahlt sich aus: Syrische „Flüchtlinge“ verlassen Dänemark

17. Januar 2022
Harter Zuwanderungskurs zahlt sich aus: Syrische „Flüchtlinge“ verlassen Dänemark
International
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Foto: Symbolbild

Kopenhagen. Dänemark hat sich in den letzten Jahren eine immer restriktivere Zuwanderungspolitik verordnet. Zuletzt sorgte die sozialdemokratische Regierung in Kopenhagen für Schlagzeilen, weil sie im Kosovo Gefängnisse für Straftäter mit Migrationshintergrund anmieten ließ, die tunlichst nicht mehr nach Dänemark zurückkommen sollen.

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Inzwischen zeigt die harte Linie Erfolg. Nachdem schon 2019 Syrien wieder zum sicheren Herkunftsland für Syrer erklärt wurde, kehren syrische Asylbewerber Dänemark vermehrt den Rücken. Die dänischen Behörden haben in den letzten Jahren bei 800 syrischen „Flüchtlingen“ den Status überprüft, 106 von ihnen wurde der Schutz bereits in letzter Instanz aberkannt. Mindestens 400 Syrer sind in den vergangenen Jahren aus Dänemark in andere EU-Staaten gezogen, meistens nach Deutschland. Nach Experteneinschätzung ist die tatsächliche Zahl viel höher, weil viele Betroffene von den Statistiken nicht erfaßt werden.

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Menschenrechtsorganisationen ebenso wie die EU verurteilen Dänemark wegen seines harten Asyl-Kurses in regelmäßigen Abständen. Doch die sozialdemokratische Regierung unter Ministerpräsidentin Mette Frederiksen ficht es nicht an – sie kann auf anhaltenden Zuspruch vonseiten der dänischen Wähler bauen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Grrr! sagt:

    Pssst! Manch wer denkt, schlimmer noch: „Keinen Flüchtlingsstatus mehr -klingt doch gut!“

  2. Gunnar sagt:

    Die kommen überwiegend wirklich nach Deutschland – und nicht nur die!
    Deutrschland hat einen stetigen Zuzug von „Neugekommenen“ aus Schweden, die dort keinen dauerhaften Flüchtlingsstatus mehr bekommen, und „Alteingewanderten“,denen das Leben in Deutschland doch vorteilhafter erscheint.

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