Skurriler Vorschlag – ernst gemeint: Ein Bundestags-Poet soll es richten

12. Januar 2022
Skurriler Vorschlag – ernst gemeint: Ein Bundestags-Poet soll es richten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die deutsche Politik wird immer mehr zur Realsatire. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) verteidigte jetzt die formelle Installierung eines Parlamentspoeten, der Politik „übersetzen“ solle. Am Montag traten mehrere Initiatoren des Vorschlages an Göring-Eckardt heran. „Poesie kann Politik nicht ersetzen, sondern übersetzen. Übersehenes sichtbar und Technisches sagbar machen“, twitterte sie.

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Und weiter: „Wenn Dichter und Denker mit-reden, dann wird im besten Fall klarer, tiefer, vielleicht manchmal auch heiterer oder wütender gesprochen werden.“ Dies gelte etwa für die „Klimakrise“, die Corona-Pandemie und die „Lage der Kinder“.

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Die Initiative ging von den Autoren Mithu Sanyal, Simone Buchholz und Dmitrij Kapitelman aus. Diese forderten, daß für den Bundes-Dichter ein eigenes Büro im Bundestag eingerichtet und ein „jährliches Honorar oder besser Stipendium“ gezahlt werden solle. Das Amt solle „so divers wie nur irgend möglich“ sein und alle zwei Jahre neu besetzt werden. (st)

Bildquelle: AfD: Reichstag-4©foto_AfD-nFree

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3 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Überflüssig wie ein Kropf. Wenn jemand an intellektuellen Defiziten leidet oder schlicht keine Lust hat, sich mit Politik so intensiv auseinanderzusetzen, dass er sie versteht, ist das sein Problem und nicht etwa ein solches, für dessen Behebung er den Steuerzahler zur Kasse bitten darf.

  2. Jürgen Rossel sagt:

    Werde jetzt wieder etwas infantil!

    Das ist doch alles mikeymouse Kram!

    Hat dieser „Staat“ sonst keine Sorgen und Probleme?

    • hans sagt:

      wenn die sich mal um die wahren Sorgen und Probleme kümmern würden, dann wäre es auch mal wieder ein Staat.

      Aber das was hier seit rund 25 Jahren gezeigt wird, ist nicht mal mit einem korrupten Buschland vergleichbar.

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