Entspannung geht anders: Bundeswehr baut neue Kaserne – in Litauen

30. Dezember 2021
Entspannung geht anders: Bundeswehr baut neue Kaserne – in Litauen
International
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Foto: Symbolbild

Rukla. Signale der Entspannung sehen anders aus. Die Bundeswehr, marode, schlecht ausgestattet und immer klamm bei Kasse, baut jetzt eine neue Kaserne. Aber nicht etwa in Deutschland, sondern in Litauen – in unmittelbarer Nähe der russischen Grenze. Das Projekt wird den Steuerzahler mehrere Millionen Euro kosten.

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In der Anlage sollen Soldaten des multinationalen NATO-Verbandes gemeinsam mit litauischen Einheiten untergebracht werden, bestätigte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Schwielowsee bei Potsdam. Die Anlage soll unweit der Stadt Rukla gebaut werden.

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Die NATO hat die multinationale „verstärkte Vornepräsenz“ („Enhanced Forward Presence“, EFP) 2014 als Reaktion auf die erfolgreiche Wiedervereinigung der Krim mit Rußland im Baltikum stationiert. Diese wird seither zum Anlaß für immer neue Sanktionen und militärische Provokationen an die Adresse Rußlands genommen.

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Deutschland hat derzeit die Führung der „Battlegroup“ in Litauen inne und verlegt seit Januar 2017 Bundeswehrkontingente nach Rukla. Über 3500 Bundeswehr-Angehörige haben sich bisher an dem multinational zusammengesetzten Kampfverband beteiligt. Derzeit befinden sich rund 500 Bundeswehrsoldaten bei der EFP. Sie werden alle sechs Monate ausgetauscht. (mü)

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2 Kommentare

  1. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Man sieht wieder einmal überdeutlich, wohin die Gelder fließen, wie sagte
    schon vor zig Jahren einmal ein ungebildeter Taxifahrer, “ ..die Deutschen
    Steuergelder können auch verschwendet werde, Hauptsache, sie landen nicht
    bei den Deutschen…“.

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Nach dem kalten Krieg war nicht nur eine deutsche Wiedervereinigung möglich, sondern auch die Möglichkeit sich mit Russland auf Augenhöhe zu verbünden z.B. für eventuelle Gefahren aus islamischen Ländern.

    Statt dessen wird Russland künstlich zum Feind gemacht.

    Obwohl Russland total friedlich ist und bis vor kurzem den Anschluss an Europa gesucht hat, rückt die Nato drohend immer weiter an die Grenzen Russlands und will einen Krieg in der Ukraine provozieren.

    Ich finde es verständlich, dass es den Russen reicht. Auch glaube ich nicht, dass die Russen die Ukraine erobern werden, so wie es die Nato gerne wünscht. Wenn der letzte diplomatische Vorstoß wieder an der Nato scheitert, wird es wohl eine viel weitreichendere russische Reaktion geben.

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