Eine kritische Stimme verstummt: Bundespressekonferenz wirft Boris Reitschuster raus

27. Dezember 2021
Eine kritische Stimme verstummt: Bundespressekonferenz wirft Boris Reitschuster raus
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Mit dem Meinungspluralismus in Deutschland ist es nicht mehr weit her. Nach bald zwei Jahren Corona-„Pandemie“ verengt sich das Spektrum der veröffentlichten Meinung zusehends auf immer weniger regierungsnahe und mainstreamige Kanäle, während unabhängige Stimmen reihenweise zum Verstummen gebracht werden. Das jüngste Beispiel ist die Kabarettistin Lisa Fitz – ARD und SWR löschte dieser Tage einen sechsminütigen Mitschnitt von ihr, in dem sie sich kritisch mit der Corona-Politik auseinandergesetzt hatte.

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Wenige Tage später bereits ein weiteres prominentes Opfer: der unabhängige Journalist Boris Reitschuster wurde jetzt von der Bundespressekonferenz ausgeschlossen. Grund dafür sollen aber angeblich nicht kritische Fragen zur Corona-Politik gewesen sein, sondern unklare Umstände zum Firmensitz und Impressum seiner Website.

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Reitschuster selbst fragt dazu auf Twitter: „Beginnt jetzt die ‚Säuberung‘, ohne rote Linien? Gerade erreicht mich ein ‚Weihnachtsgeschenk‘: Ein Schreiben der Bundespressekonferenz, in dem mir mitgeteilt wird, daß ich aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen wurde.“

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Vonseiten der Bundespressekonferenz wird hingegen moniert, Reitschuster habe keine gültige Adresse in Deutschland angegeben, was für akkreditierte Journalisten aber verpflichtend sei. Vielmehr gebe es von Reitschuster nur eine Adresse in Montenegro. Reitschuster weist das zurück und erklärte, es sei nicht explizit vorgeschrieben, daß das Medium seinen Sitz in Deutschland haben müsse. Er werde per Anwalt gegen den Beschluß vorgehen.

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Reitschuster hat sich seit Beginn der Corona-„Pandemie“ durch zahllose kritische und unbequeme Fragen an die Bundesregierung einen Namen unter den unabhängigen Medien in Deutschland gemacht. Im Mai hatten 58 Mainstream-Mitglieder der Bundespressekonferenz gar einen offenen Brief unterzeichnet, der sich gegen nicht namentlich genannte Korrespondenten wendet, die angeblich „Verschwörungsmythen und Desinformation“ verbreiten. Das Schreiben richtete sich in erster Linie gegen Reitschuster, der von 1999 bis 2015 das Moskauer „Focus“-Büro leitete. (st)

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6 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Das Grundgesetz wird so langsam aber sicher ausser Kraft gesetzt!

  2. […] EU-Kommission wünscht sich “Gleichberechtigung für LGBTQ-Community” — unzensuriertEine kritische Stimme verstummt: Bundespressekonferenz wirft Boris Reitschuster raus — zuerstNeue Schikane: Rostocker Corona-Demonstranten sollten namentlich erfaßt werden — zuerstDie […]

  3. Rolf Wittwer sagt:

    Merkt die zynisch-sadistische „Führungsriege des neokommunistischen Polit-Büros“ – samt ihren längst in absolute Hörigkeit verfallenen Medien – immer noch nicht, wie sie drauf und dran ist, einen unglaublichen „Selbstschuss“ zu produzieren? Zensuriererei und Verbote bia zum politischen Orgasmus hoch zwei ! Das gebeutelte Volk ist nur noch zu einer, zu Wehrlosigkeit verurteilten, ideologisch knetbaren Masse verkommen
    Einst berechtigt und stolzes Deutschland – seit Merkel – nur noch auf dem absteigendem Ast – weltweit wächst der Unmut – ohne dass „sie“ dessen bewusst sind.
    Wahrlich – „grossartige Zukunftsaussichten“ – tun sich auf !

  4. Deutscher Beobachtungsposten sagt:

    Solche undemokratischen, intoleranten und lächerlichen Zensurmaßnahmen waren auch der Anfang vom Ende der DDR! Das dekadente BRD-System – jetzt komplett ohne Meinungs- und Versammlungsfreiheit – schlägt wie ein verwundetes Tier wild um sich. Sind das die letzten Todeszuckungen?

    Alles, was groß ist, geht zugrunde, wenn die, die es erben, klein sind.
    Oswald Spengler

  5. Winnetou Apatschi sagt:

    Selbst wenn ich als Journalist die verblendeten Meinungen der Mainstream-Propaganda glauben würde: Es wäre würde mir missfallen, wenn Kollegen mit anderen Meinungen verfolgt und Mundtot gemacht würden.
    Eine Diskussion mit Argumenten ist in Ordnung, eine Beseitigung jeglicher Abweichler würde ich nicht akzeptieren.
    Was sind das für Journalisten, denen diese Situation gut genug ist.
    Was sind das für arme Würstchen, die es hinnehmen, wenn Kollegen mundtot gemacht werden.

  6. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Selbstverständlich muß gegen solche kriminellen Handlungen geklagt
    und offensiv vorgegangen werden und alles immer öffentlich machen !

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