Tel Aviv. Ein brisantes Eingeständnis: bisher galt die gezielte Ermordung des iranischen Generals Qassem Soleimani, der am 2. Januar 2020 zu einer diplomatischen Mission auf dem Flughafen Bagdad eintraf, als ausschließlich amerikanische Aktion. Doch jetzt gibt erstmals ein ehemaliger israelischer Geheimdienstchef Details zum Anteil Israels an der Aktion preis.
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Tamir Hayman, bis Oktober 2021 Chef des militärischen Geheimdienstes der israelischen Streitkräfte, erklärte in einem Interview der Zeitschrift „Malam“ ohne Umschweife, die Tötung Soleimanis sei ein „Erfolg“ gewesen, „denn unser Hauptfeind sind in meinen Augen die Iraner“.
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Schon früher kursierten Gerüchte darüber, Israel habe Informationen über Soleimanis Aufenthaltsort an die USA weitergegeben, die den hochrangigen iranischen Offizier dann per Drohne liquidieren ließen. So wurde im Mai bekannt, daß Israel wenige Stunden vor dem Drohnenangriff drei von Soleimanis Handynummern an die USA weitergegeben hatte. Soleimani habe in den sechs Stunden vor seinem Flug aus Damaskus zwar dreimal das Mobiltelefon gewechselt, aber Israel habe seinen Standort von Tel Aviv aus zusammen mit Verbindungsleuten des US Joint Special Operations Command verfolgt.
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Hayman erklärte im „Malam“-Interview, Soleimanis Ermordung sei eine von „zwei bedeutenden und wichtigen Ermordungen [,die] in meiner Amtszeit zu verzeichnen sind“. Die zweite sei die Tötung des Führers des „Islamischen Dschihad“, Baha Abu al-Ata, im November 2019 gewesen. (mü)
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