Zemmour im Wahlkampfmodus: Randale beim ersten Rednerauftritt

7. Dezember 2021
Zemmour im Wahlkampfmodus: Randale beim ersten Rednerauftritt
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Rauher Wahlkampfauftakt: beim ersten Auftritt des rechten Präsidentschaftskandidaten Éric Zemmour, der seinen Hut für die französische Präsidentschaftswahl 2022 in den Hut geworfen hat, ging es handfest zu. Es kam zu erheblichen Rangeleien zwischen Anhängern des früheren Journalisten und linken Gegendemonstranten. Zemmour selbst wurde am Handgelenk verletzt.

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Bei seinem Wahlkampfauftakt im Pariser Vorort Villepinte wetterte er, daß er von einer „Meute von Politikern, Journalisten und Dschihadisten“ verfolgt und von seinen Gegnern als „Faschist, Rassist und Frauenfeind“ bezeichnet werde. „Wenn ich gewinne, wird dies der Beginn der Rückeroberung des schönsten Landes der Welt sein“, versprach Zemmour. „Ihr seid heute 15.000“, rief er, „15.000 Franzosen, die der politischen Korrektheit, den Drohungen der Linksextremen und dem Haß der Medien getrotzt haben.“

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Mehr als 400 Journalisten hatten sich für die erste offizielle Wahlkampfveranstaltung des als „umstritten“ geltenden Rechtsaußen-Kandidaten akkreditiert.

Zemmour mischt seit Wochen den Vorwahlkampf in Frankreich auf. Der frühere Journalist, der aus einer algerisch-jüdischen Familie stammt, konnte in jüngsten Umfragen zeitweise an Marine Le Pen vom Rassemblement National vorbeiziehen. Über das Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden rechten Herausforderer kann sich freilich vor allem Amtsinhaber Macron freuen. (mü)

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