STIKO auf Zickzack-Kurs: Mertens würde eigene Kinder nicht gegen Corona impfen lassen

4. Dezember 2021
STIKO auf Zickzack-Kurs: Mertens würde eigene Kinder nicht gegen Corona impfen lassen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Eine bemerkenswerte Positionierung: der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, würde angesichts fehlender Daten eigene kleine Kinder derzeit nicht gegen das Corona-Virus impfen lassen. Das sagte er in einem Podcast der FAZ.

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Mertens sagte, es gebe jenseits der Daten zu den Kindern aus der Zulassungsstudie des Impfstoffs „keinerlei Daten“ zur Verträglichkeit des Impfstoffs in der Gruppe der Kinder zwischen fünf und elf Jahren.

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Die aktuellen Publikationen zeigten, daß Aussagen über Langzeitschäden kaum zu machen seien. Gerade weil Corona-Infektionen bei Kindern in der Regel harmlos verliefen, müsse man umso sicherer sein, daß die Impfung auf Dauer gut verträglich sei. Vor dieser Abwägung stehe die STIKO. Die wechselnde Stimmung in der Öffentlichkeit und auch bei Politikern könne nicht das Maß für die Entscheidung der Stiko sein, ob eine Impfung von Kindern empfohlen wird, so Mertens weiter.

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Allerdings ist die STIKO gerade in der Frage der Kinder-Impfung erst vor wenigen Monaten eingeknickt. Hatte sich Mertens zuvor ablehnend über eine Kinder-Impfung geäußert, rang sich die STIKO Mitte August nach anhaltendem Druck vonseiten der Politik schließlich zu einer Empfehlung durch – die Mertens jetzt offenbar wieder zu relativieren versucht. (rk)

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