Daß Demonstrationen und krawallige Proteste durchaus zum Erfolg führen können, zeigt in diesen Tagen das Beispiel der französischen Karibikinsel Guadeloupe. Dort protestiert die Bevölkerung seit gut einer Woche mit erheblichem Nachdruck gegen die Corona-Politik der französischen Regierung, die diese auch in ihren Übersee-Départements durchzudrücken versucht. Paris schickte sogar eine Anti-Terror-Einheit der Polizei, die mit den Protestlern fertigwerden sollte.
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Offenbar ohne Erfolg. Denn jetzt legt Paris eine 180-Grad-Wende hin: plötzlich ist die französische Regierung nicht nur bereit, die Einführung der umstrittenen Impfpflicht zu verschieben, sondern will die renitente Karibikinsel nun sogar in die Unabhängigkeit entlassen.
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Der für die Überseegebiete zuständige Minister Lecornu signalisierte, es gelte, „die wirklichen Alltagsprobleme der Menschen auf Gouadeloupe zu lösen“. Mehrere Politiker auf der Insel hätten die Frage einer Autonomie aufgeworfen. „Die Regierung ist bereit, darüber zu sprechen“, sagte der Minister. (mü)
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