Warschau. Vor dem Hintergrund der aktuellen Migrationskrise an der polnisch-weißrussischen Grenze hat der polnische Ministerpräsident Morawiecki die Migrationspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel nachdrücklich kritisiert.
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Polen beweise derzeit am Grenzzaun zu Weißrußland, daß es möglich sei, Grenzen effektiv zu schützen, sagte Morawiecki in einem Interview der „Bild“-Zeitung. „Wir stehen geschlossen an unserer Grenze. Und kaum jemand kommt durch, obwohl es jede Nacht und jeden Tag Tausende versuchen. Das zeigt: Man kann seine Grenzen erfolgreich schützen. Und als souveräner Staat muß man das auch garantieren. Das gleiche gilt für Europa: wir müssen alles tun, um unsere Grenzen am Mittelmeer und im Osten zu schützen vor Zuwanderung.“
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Auf die Frage, ob ganz Europa sich durch Mauern schützen sollte, sagte Morawiecki in dem Interview: „Wir brauchen jede Form von Schutz und Überwachung, um Angriffe abzuwehren. Sei es eine Mauer, ein Zaun oder elektronische Anlagen, die jedes Eindringen sofort melden.“
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Auf die Frage, ob Bundeskanzlerin Merkel in diesem Politikfeld versagt habe, wurde Morawiecki deutlich: „Oh, absolut. Ich denke, daß die Politik von vor fünf bis sechs Jahren keine angemessene Politik war. Sie hat die Souveränität vieler europäischer Staaten gefährdet und schuf einen künstlichen Multikulturalismus. Das war eine gefährliche Politik für Europa und für die Welt.“ (mü)
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