Sprachverhunzer am Werk: Baden-Württemberg wirbt mit „The Länd“

7. November 2021
Sprachverhunzer am Werk: Baden-Württemberg wirbt mit „The Länd“
Kultur & Gesellschaft
2
Foto: Symbolbild

Stuttgart/Neckarsgemünd. „Wir können alles außer Deutsch“ gilt in Baden-Württemberg als geflügelter Spruch. Deshalb hat die grün-schwarze Landesregierung auch keine Scheu, das südwestliche Bundesland Auswärtigen jetzt als „The Länd“ zu präsentieren. Das istdas Motto einer Werbekampagne des Innenministeriums, die für Unmut sorgt.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die badische Stadt Neckargemünd zieht gegen die sprachlich dürftige Selbstvermarktung des Landes nun vor Gericht und strengte ein Ordnungswidrigkeitsverfahren an. Das zuständige Innenministerium hatte ein Plakat mit der Aufschrift „Willkommen in the Länd“ unterhalb des gleichgroßen Ortsschildes anbringen lassen.

Bürgermeister Frank Volk (Freie Wähler) hatte dies zuvor als „Guerilla-Aktion“ des Staatsministeriums kritisiert. Niemand von der Stadt sei eingeweiht gewesen. „Ein Schlag in das Gesicht für alle Vereine und Gewerbetreibende, die ordnungsgemäß eine Plakatierungsgenehmigung benötigen und beantragen.“ Außerdem verwies Volk auf die Kosten der Werbekampagne in Höhe von 21 Millionen Euro.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Insbesondere ärgert sich der Bürgermeister auch über die Sprache der Werbemaßnahme. „Ich bin Kurpfälzer und Badener. Gemäß Volksabstimmung von 1952 bin ich auch Baden-Württemberger. Was ich nicht bin: Teil ‘vom Ländle’ oder nun, von ‘The Länd’. Wie weit geht die Verballhornung der deutschen Sprache noch?“

Die Beamten in Stuttgart hätten aus ähnlichen Versuchen offenbar nichts gelernt. „‘Die Mannschaft’ als neue Marke hat auch nicht gegriffen“, sagt Volk. Für die Kampagne könne er sich nur fremdschämen. Auf Facebook veröffentlichte Volk das Foto eines abgehängten „Willkommen in the Länd“-Schildes, das an einer Mülltonne lehnt.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Ein Sprecher der Landesregierung sagte der Rhein-Neckar-Zeitung: „Wir haben schon ein Stückweit damit gerechnet, daß es nicht nur positive Reaktionen darauf gibt.“ (se)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

2 Kommentare

  1. Irrsinn sagt:

    „„Wir können alles außer Deutsch“ gilt in Baden-Württemberg als geflügelter Spruch.“

    Das kann man auch erweitern 😉
    Z.B:

    Wir können alles außer Deutsch und Englisch. Aber Denken haben wir schon wieder verlernt…

  2. ALTMOD-Ich sagt:

    in diesem einst idyllischen teil deutschlands wurden die grünen ja gegründet…mehrheitlich sind die schwaben und badener befürworter der afromoslemischen durchrassung deutschlands und auch ihres ,,ländles“..in bayern ist es nicht anders..früher noch bodenständig und proheimatlich ausgerichtet, ist man dort der afroorientalisierung/-islamisierung und dem alles altbewährte niederwalzenden GIFTgrünen zeitgeistes extrem aufgeschlossen..die müssen erst wirtschaftlich und gesundheitlich auf die schnauze fallen…von der giftgrünen medizn, für die sie sich ja(auch in form der wahl der csu) am 26.9. mehrheitlich entschieden haben…ausgiebig intus haben..bis sie aufwachen..in hessen ist es auch nicht besser

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert