New York. Kinder sind seit Beginn der Corona-Dauerkrise in besonderer Weise von der „Pandemie“ betroffen – aber nicht durch Erkrankungen, sondern durch vielfältige und meist negative soziale Folgewirkungen. Stundenlanges Maskentragen im Unterricht, erzwungenes „social distancing“ und oft monatelanges „homeschooling“ hinterlassen bei den Jüngsten ihre Spuren.
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Jetzt gibt es Zahlen dazu. Wie die „New York Times“ meldete, haben die Schulen von New York City seit Herbst 2019 rund 50.000 Schüler verloren. Das ist ein Schwund von 4,5 Prozent.
Der Rückgang habe viele Ursachen, schreibt die NYT. Zum Beispiel Eltern, die sich dafür entschieden haben, ihre Kinder vorübergehend oder langfristig zu Hause zu unterrichten, Familien, die die Stadt verlassen haben, und Eltern, die den Schulbeginn für ihre kleinen Kinder auf später verschoben haben.
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Im gesamten Staat New York seien seit Beginn der „Pandemie“ die Schülerzahlen an Charter-Schulen sogar um mehr als 60.000 oder etwa sechs Prozent zurückgegangen. Allerdings hätten Schuldistrikte im ganzen Land mit einem Rückgang der Schülerzahlen zu kämpfen, der durch die tiefgreifenden Auswirkungen der „Pandemie“ auf das öffentliche Bildungswesen noch verschlimmert worden sei, konstatiert die NYT. Eine kürzlich von der Zeitung durchgeführte Analyse hatte ergeben, daß landesweit etwa 340.000 Kindergartenkinder während der Pandemie nicht zur virtuellen oder persönlichen Betreuung erschienen. (mü)
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