Sotschi. In einer programmatischen Rede vor dem Waldai-Club hat Kremlchef Putin jetzt mit der westlichen Gender-Ideologie abgerechnet und sich im Namen Rußlands dagegen verwahrt, daß das „westliche Modell“ anderen Ländern übergestülpt werde.
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Vor fast 300 russischen und ausländischen Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Medien hinterfragte Putin das westliche Gesellschaftsmodell mit deutlichen Worten. Er betonte, die „soziokulturellen Umwälzungen in den Vereinigten Staaten und Westeuropa“ gingen „uns natürlich nichts an. Wir mischen uns nicht ein. Es gibt Menschen in den westlichen Ländern, die sich sicher sind, daß die aggressive Auslöschung ganzer Seiten der eigenen Geschichte, die umgekehrte Diskriminierung der Mehrheit im Interesse von Minderheiten oder die Forderung, das übliche Verständnis von so grundlegenden Dingen wie Mutter, Vater, Familie oder sogar Geschlechtsunterschiede aufzugeben, in ihren Augen die Meilensteine der Bewegung hin zu einer gesellschaftlichen Erneuerung sind. Ich möchte noch einmal betonen: Das ist ihr Recht, wir mischen uns nicht ein, wir bitten sie nur, sich nicht zu sehr in unser Haus einzumischen.“
Der Kremlchef wurde dann noch deutlicher und sagte mit Blick auf die Gender-Ideologie: „In einer Reihe von westlichen Ländern ist die Debatte über die Rechte von Männern und Frauen zu einem völligen Hirngespinst geworden. Diejenigen, die es wagen zu sagen, daß es noch Männer und Frauen gibt und daß dies eine biologische Tatsache ist, werden fast geächtet. ‚Elternteil Nummer eins‘ und ‚Elternteil Nummer zwei‘, ‚gebärender Elternteil‘ statt ‚Mutter‘, Verbot der Verwendung des Begriffs ‚Muttermilch‘ und Ersetzung durch ‚menschliche Milch‘ – damit Menschen, die sich ihrer eigenen Geschlechtsidentität nicht sicher sind, nicht verunsichert werden.“
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Putin weiter: „Einem Jungen zu suggerieren, daß er ganz einfach ein Mädchen werden kann und umgekehrt, das grenzt schon an ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und das alles im Namen und unter dem Banner des Fortschritts.“
Die 18. Jahrestagung des Diskussionsklubs Waldai unter dem Motto „Globaler Umbruch im 21. Jahrhundert: Das Individuum, Werte und der Staat“ fand vom 18. bis 21. Oktober 2021 in Sotschi statt. (mü)
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Putin hat mir mit seiner Rede vor dem Waldai-Club aus dem Herzen gesprochen! Er kann versichert sein, daß unzählige Bürger im Westen genauso denken wie er. Was Putin in seiner programmatischen Rede verurteilt, ist, daß der Westen das wahrhaft Menschliche – steht sogar über dem „gesunden Menschenverstand“ -, was in der über unzählige Generationen sich entwickelt habenden Sprache und natürlichen Denkweise zum Ausdruck kommt, pervertiert hat.
Der Westen in seiner Dekadenz hat sich im Gegensatz zum russischen Denken dem Existenziell-Natürlichen längst entfremdet. Und hier liegt der eigentliche Grund, weshalb der Westen sich von Putins Rußland „bedroht“ fühlt. Nein, es ist nicht eine herbei halluzinierte militärische Bedrohung, es ist die Weigerung Putins, der politischen Klasse und des russischen Volkes, sich der westlichen Dekadenz und Denkungsart zu unterwerfen (Als Beispiel nenne ich hier das Verbot von Schwulen-Propaganda in der Öffentlichkeit).
Denn was der Westen einfach nicht wahrhaben will:
Man kann Ungleiches nicht wie Gleiches behandeln!
Gott segne Wladimir Putin.
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Egal wie man zu Putin steht,in Punkto Gender-Schwachsinn gebe ich im völlig recht.Skandalös ist es im Übrigen auch,wie unser Staat zig Millionen Steuergeld für nutzlose und unproduktive Schwätzer (z.B.Diversity-u.Genderlehrstühle) zum Fenster rauswirft.Die Verhunzung der deutschen Sprache macht inzwischen auch vor Gesetzestexten nicht halt.In der StVO ist z.B.nicht mehr von Fußgängern u.Radfahrern die Rede sondern von zu Fuß gehenden u.Rad fahrenden. Ich möchte nicht wissen wie viel Zeit und damit Steuergeld in deutschen Behörden für die gendergerchte Entstellung unserer schönen deutschen Muttersprache bei der Abfassung von amtlichen Texten vergeudet wird.