Austin. In Texas ist jetzt ein Gesetz in Kraft getreten, wonach jede texanische Schule künftig bei „breit diskutierten und kontroversiellen Themen“ im Lehrplan „unterschiedliche Sichtweisen“ unterrichten muß, „ohne einer Seite mehr Gewicht zu verleihen“. Das betrifft nicht zuletzt Themen, die wegen der political correctness inzwischen zu Minenfeldern geworden sind, also etwa alle „Rassismus“-Fragen, aber auch den Holocaust.
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Für das Schulpersonal ist die neue Verordnung nicht unproblematisch. Es muß künftig peinlich genau darauf achten, sich etwa durch Einseitigkeit nicht strafbar zu machen.
Den Fall einer örtlichen Bildungsfunktionärin dokumentierte kürzlich der Fernsehsender NBC, nachdem ihm ein heimlicher Mitschnitt zugespielt worden war. Im Rahmen einer Schulung für das Lehrpersonal der Carroll High School in der texanischen Stadt Southlake hatte Carol Peddy, die Bezirksvorsitzende der texanischen Schulbehörde, ihren Zuhörern eingeschärft: „Wenn ihr also aus einem Buch über den Holocaust unterrichtet, dann stellt sicher, daß die Kinder auch Zugang zu Büchern haben, die eine andere, eine gegensätzliche Perspektive vermitteln.“
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Auch die Schulung selbst kam bereits infolge einer Beschwerdewelle zustande – eine Lehrerin hatte im Unterricht ein Antirassismus-Buch durchgenommen und war damit angeeckt.
Der konservative texanische Gouverneur Greg macht kein Hehl daraus, daß es ihm mit seiner Gesetzesnovelle genau darum geht, „antirassistische“ Lehrpläne und den politisch allzu korrekten Umgang mit Minderheiten in seinem Bundesstaat zu verhindern. (mü)
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Es ist vorauszusehen, dass die Kinder in diesen Schulen weniger Vorurteile haben und besser argumentieren und auch zuhören können als Kinder, die durch die politisch korrekte Indoktrination vereinseitigt wurden.
SEHR GUT, sollte umgehend auch in Deutschland umgesetzt werden, denn genau so hat
Schule zu funktionieren !