3G-Schikane jetzt sogar im Homeoffice: Regierung Draghi provoziet Corona-Machtprobe

22. Oktober 2021
3G-Schikane jetzt sogar im Homeoffice: Regierung Draghi provoziet Corona-Machtprobe
International
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Foto: Symbolbild

Rom. In Italien, dessen Regierung dem Land das derzeit strengste Corona-Regime Europas verordnet hat, stehen die Zeichen weiter auf Konflikt: seit Freitag gilt im Land nicht nur für alle 23 Millionen Erwerbstätigen eine rigide 3G-Regelung, sondern dies sogar im „Homeoffice“. Bei den Betroffenen hält sich das Verständnis dafür in Grenzen.

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Nachdem es seit Freitag und verstärkt am Wochenende in mehreren norditalienischen Hafenstädten bereits zu massiven Protesten gegen „3G“ kam, ist bei den Maßnahmegegnern keine Bereitschaft zum Einlenken zu erkennen – und das trotz massiver Repressionsmaßnahmen der Polizei.

Die Gewerkschafter anderer italienischer Häfen haben sich solidarisch mit den Demonstranten am Hafen von Triest erklärt. „Weihnachtsgeschenke könnt ihr euch abschminken“, ist dort von den Protestierenden zu hören, womit auf drohende Hafenblockaden und infolgedessen Lieferengpässe in ganz Italien angespielt wird.

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Beobachter werten dies als Indiz dafür, daß der Regierung Draghi im Kampf um das Corona-Regime nunmehr eine ernste Machtprobe ins Haus steht. Dabei muß sich Draghi durchsetzen. Knickt das Corona-Regime in Italien ein, wäre das ein fatales Signal für alle übrigen Regierungen, die einen ähnlich rigiden Kurs verfolgen. Dem Land steht ein heißer Herbst bevor. (mü)

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