Berlin. Die Experten sind sich seit langem einig: die Frage ist nicht, ob, sondern wann. Die Rede ist von einem umfassenden Stromausfall in Deutschland. Die Gefahr eines solchen Ereignisses wird seit Jahren immer größer, weil das europäische Stromnetz immer anfälliger wird. Nicht etwa aus Altersgründen, sondern als Folge der deutschen „Energiewende“.
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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz schätzt einen „blackout“ inzwischen als die wahrscheinlichste Katastrophe in Deutschland ein. Tatsächlich war es allein in diesem Jahr schon zweimal fast so weit, einmal am 8. Januar und zum zweiten Mal im Frühsommer. Insgesamt haben sich die Störungen im europäischen Stromnetz verzigfacht, ohne bisher allerdings zu spürbaren Stromausfällen zu führen. Ein reiner Glücksfall.
Unter den Fachleuten herrscht längst Einigkeit darüber, daß schuld am schwankenden Zustand des europäischen Stromnetzes auch Deutschland ist. Durch das schrittweise Abschalten der Kraftwerke hat sich das Risiko eines Stromausfalls deutlich erhöht. Denn im Zuge der erneuerbaren Energien muß Strom heute über größere Entfernungen transportiert werden als vor zwanzig Jahren, während es oft an den Stromleitungen fehlt. Auch ist die Windkraft viel weniger planbar als die Energieerzeugung im Kraftwerk. Doch das alles ist von der Politik – und letztlich vom Wähler – so gewollt.
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Skeptiker warnen seit langem davor, daß das europäische Stromnetz mit dem weiteren Ausbau des Ökostroms zusätzlich an Stabilität verlieren könnte, weil sich das schwankende Angebot immer stärker auf das Stromnetz auswirkt. Gerhard Scharphüser, Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, warnte in einem Rundfunkinterview: „Wir sind nicht mehr in der Struktur, daß wir einige wenige große Energieerzeuger haben, sondern ein Großteil der Bevölkerung ist Energieerzeuger mit Solaranlagen auf dem Dach und den Rückspeisungen an anderer Stelle. Und ein Energienetz muß sehr stabil gesteuert werden, da kann nicht jeder einfach reinstreuen und neuen Strom hinzufügen, das wird zu Instabilitäten führen. Das heißt, wir brauchen ein sehr feingranulares Steuerungssystem.“ Er fügt hinzu: infolge der zunehmendem Digitalisierung und die Energiewende biete das Energienetz eine größere Angriffsfläche als früher.
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Die Bedrohung dürfte in den kommenden Jahren eher größer als kleiner werden. Denn die Politik wird auch unter der neuen Bundesregierung mit Volldampf in Richtung „Energiewende“ steuern, die Strompreise teurer und die Stromversorgung gleichzeitig unsicherer machen. Wer vorsorgen kann, ist gut beraten, sich auf den großen Blackout vorzubereiten. Er ist längst überfällig. (st)
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Deutschland ist ein hochindustrialisiertes Land und die größte Volkswirtschaft Europas. Und damit das auch so bleibt, benötigt es eine zuverlässige und leistungsstarke Grundstromversorgung, die allein durch Kohle- und Kernkraftwerke sichergestellt werden kann (die Kohlekraftwerke müßten allerdings wegen ihres Ausstoßes von Treibhausgasen Zug um Zug durch Kernkraftwerke ersetzt werden). Alles andere ist infantiles Wunschdenken!
Eine Notwendigkeit, die bei Kernkraftwerken gelöst werden muß, ist die Endlagerung des radioaktiven Abfalls. Nun gehören bekanntlich die deutschen Kernkraftwerke zu den sichersten der Welt und sind in Deutschland schon seit etlichen Jahren störungsfrei in Betrieb. Und noch immer ist die Frage nach der Endlagerung nicht gelöst – das ist mir schleierhaft! In unseren öffentlich-rechtlichen Talkshows ist die „Grundstromversorgung durch Kernkraftwerke“ (offensichtlich) kein Thema. Überhaupt ist die politische und mediale Diskussion über die zukünftige Energieversorgung hierzulande sehr eindimensional! Eine naheliegende Frage wäre bspw., wie unser Nachbar Frankreich, der voll auf Kernenergie setzt, mit dem Thema „Endlagerung des radioaktiven Mülls“ umgeht.
Daß die Diskussion über die künftige Energieversorgung im Industrieland Deutschland nicht rational-wissenschaftlich, sondern rein ideologisch geführt wurde/wird, wird den Michel-Deutschen erst aufgefallen sein, wenn es zu spät ist!
„Größere Angriffsfläche“
Es geht um bevorstehende Angriffe.
Von außen.
Wie im Ahrtal.
Man hat also bereits ganz konkrete Hinweise.
Darf sie aber nicht benennen.