Wien. In Österreich zeichnet sich die nächste Schikane für nicht gegen Corona Geimpfte ab. Dort sollen Ungeimpfte im Rahmen eines „Stufenplans“ der Regierung für den Herbst in Geschäften zum Tragen einer FFP2-Maske genötigt werden – Geimpfte sind davon befreit. Die Regelung soll bereits zum 15. September in Kraft treten.
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Die für den Handel (Mode-Geschäfte etc.) vorgesehene Vorschrift werde für alle Ungeimpften gelten, also nicht nur für Personal, sondern auch für Kunden, unterstrich die Regierung. Aus der Branche war noch im Zuge der Präsentation der Maßnahmen erste Kritik zu hören – eine Unterscheidung bei der Maskenpflicht zwischen Geimpften und Ungeimpften sei im Kundenbereich nicht zu kontrollieren.
Doch hiergegen setzt die Regierung gerade auf verstärkte Kontrolle. Der ÖVP-Politiker Günther Platter (ÖVP) sprach als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz davon, daß man eine „harte Kontrolle“ praktizieren wolle. Der Regierungsentwurf sieht dazu „stichprobenartige Polizeikontrollen“ vor.
Ungeimpfte sollen demnach von Geimpften optisch unterscheidbar werden. Auch in anderen Ländern gibt es solche Überlegungen. So wird in der Schweiz darüber diskutiert, ob Ungeimpfte zum Beispiel im Gesundheits- und Pflegebereich künftig obligatorisch die Maske tragen müssen – und so für Patienten als nicht geimpft erkennbar sein sollen. (mü)
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