Dresden. Es gibt auch gute Nachrichten. Zumindest in Sachsen hat das Kultusministerium die Schulen jetzt verpflichtet, die amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung zu verwenden. Empfohlen werden Paarformen oder geschlechtsneutrale Formulierungen – aber keine Gender-Auswüchse.
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Ein entsprechendes Schreiben an die Schulleiter sei vor Beginn des neuen Schuljahres verschickt worden, heißt es aus dem Kultusministerium in Dresden.
Die amtliche deutsche Rechtschreibung soll demnach in offiziellen Schreiben, Briefen an die Eltern sowie Unterrichtsmaterialien verwendet werden. Auf Sonderzeichen wie Gendersternchen, Doppelpunkt oder Unterstrich soll komplett verzichtet werden. Diese Sonderzeichen erfüllten weder die Kriterien für eine gendergerechte Schreibung, noch entsprächen sie den aktuellen Festlegungen des amtlichen Regelwerks, heißt es. Stattdessen empfiehlt das Ministerium die Verwendung von Paarformen wie „Schülerinnen und Schüler“ oder geschlechtsneutrale Formulierungen wie etwa Lehrkräfte. (st)
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Es ist überaus begrüßenswert, daß das sächsische Kultusministerium für die Schulen in Sachsen die extremen Auswüchse von „Gender“ (Birgit Kelle: „Gender Gaga“) untersagt und die Schulen verpflichtet hat, ausschließlich die amtliche deutsche Rechtschreibung zu verwenden. Aber die Fokussierung allein auf „Gender“ mit ihren orthographischen Entartungen greift zu kurz!
Vor etlichen Jahren gab es in der BRD eine Reform (Vereinfachung) der deutschen Rechtschreibung, um den miserablen Notendurchschnitt bei Diktaten von Migranten-Schülern zu heben (Von „Gender“ war damals noch keine Rede). Die drastische Vereinfachung der Rechtschreibregeln (bspw. Schifffahrt statt Schiffahrt) hatte freilich zur Folge, daß die gewohnte Präzision und Unterscheidbarkeit des Ausdrucks „in den Keller absackte“. Ich gebe ein Beispiel:
Traditionelle, richtige Schreibweise: Der Lehrer mußte erst zwei Schüler auseinander setzen, bevor er sich mit dem Unterrichtsstoff auseinandersetzen konnte.
Reformierte, falsche Schreibweise: Der Lehrer mußte erst zwei Schüler auseinander setzen, bevor er sich mit dem Unterrichtsstoff auseinander setzen konnte.
Die Gender-Schriftsprache (betrifft nicht oben erwähnte „Reform“) hat sich hierzulande ausgebreitet wie ein gefährlicher Virus (Die Gender-Ideologie wurde seinerzeit von einer lesbischen US-Professorin „erfunden“).
Daß es in Deutschland sogar Lehrstühle für „Gender-Studies“ gibt, ist wahrlich ein Trauerspiel!
Trotz der zahlreichen „Vereinfachungen“ hat sich der Notendurchschnitt bei Deutsch-Diktaten quasi nicht verbessert. Hätte das sächsische Kultusministerium den Gebrauch von „Gender Gaga“ (Birgit Kelle) an Schulen in Sachsen nicht untersagt, sähe es beim Diktat-Notendurchschnitt noch düsterer aus.
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