Mainz/Berlin. Seit einiger Zeit werden die Zuschauer der Öffentlich-Rechtlichen nun auch noch mit „Gender-Sprache“ konfrontiert. Natürlich wurde das Fernsehvolk auch dazu vorher nicht befragt – mit gutem Grund: denn die übergroße Mehrheit der Zuschauer lehnt die Sprach-Verhunzung ab.
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Das geht aus einer aktuellen Umfrage des ZDF hervor, die der Sender zwar veröffentlichte, aber nicht kommentierte. Demnach befürwortet gerade mal ein Viertel der Befragten die künstliche und in der Artikulation nicht selten holprig klingende Verformung der deutschen Sprache. Ganze 71 Prozent lehnen den Ansatz rundweg ab.
Ebenfalls lediglich etwa ein Viertel der Befragten hält die Verwendung von Gendersprache in den Medien überhaupt für „wichtig“ (20 Prozent) oder für „sehr wichtig“ (sechs Prozent). Demgegenüber stehen rund drei Viertel, die den Ansatz für „nicht so wichtig“ (25 Prozent) bzw. für „überhaupt nicht wichtig“ (48 Prozent) halten.
Das Zuschauer-Echo steht damit in eklatantem Widerspruch zur Sprachpraxis der Sender. Daß ZDF und Co. aus der Umfrage Konsequenzen ziehen, steht nicht zu erwarten. Dank der notfalls zwangsweise eingetriebenen GEZ-Gebühren können die Öffentlich-Rechtlichen machen, was sie wollen. (tw)
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