Istanbul. Schwule und Angehörige anderer LGBTI-Minderheiten werden nicht überall so hofiert wie hierzulande. In der Türkei zum Beispiel legt man auf öffentliche Schwulenumzüge nach wie vor keinen Wert. Das bekamen am Samstag die Teilnehmer einer nicht genehmigten „Pride Parade“ in Istanbul zu spüren. Sie machten mit Tränengas und Plastikgeschossen Bekanntschaft.
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Unter dem Motto „Die Straße gehört uns“ hatten verschiedene Zusammenschlüsse zu der Parade aufgerufen. Die Protestler kritisierten unter anderem ein zunehmend „LGBTQI+“-feindliches Klima im Land. LGBTQI+ ist ein Szenecode und steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-, queere und intersexuelle Menschen, das Pluszeichen ist ein Platzhalter für weitere Identitäten.
Schon zu Beginn der letzten Woche war in Istanbul ein Picknick anläßlich der sogenannten Pride-Week untersagt worden. Mehreren Berichten zufolge beschlagnahmte die Polizei Utensilien in Regenbogenfarben. Im vergangenen Jahr hatte das Handelsministerium angeordnet, Produkte mit Regenbogenfahnen und anderen Symbole für sexuelle und Gender-Vielfalt als ungeeignet für Menschen unter 18 Jahren zu kennzeichnen. (mü)
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Warum müssen diese Abartigen eine öffentliche Parade abhalten und auf die Strasse gehen? Die Strasse gehört nicht ihnen sondern allen. Die sollen in ihren Schlafzimmern bleiben. Ich gehe ja auch nicht auf die Strasse und belästige die Menschen mit meinem Geständnis, dass ich hetero bin. Pride?Stolz? Worauf wollen die stolz sein? Dass sie ausser abartigen Sex nichts im Kopf haben? Haben sie sonst nichts, worauf sie stolz sein können?
bravo
[…] Schlagstöcke statt rosa Plüsch und Regenbogen: Istanbuler Polizei geht gegen verbotene Schwulenpar… […]
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