Berlin. Noch hat der Gender-Wahn die Mehrheit der Deutschen nicht infiziert. Darauf deutet einen aktuelle Umfrage hin, die Infratest Dimap für die „Welt am Sonntag“ durchführte. Demnnach lehnt einer Mehrheit der Deutschen die sogenannte „Gendersprache“ und ihre Verrenkungen nach wie vor ab.
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Fast zwei Drittel der Deutschen, nämlich 65 Prozent, sind laut der Umfrage gegen die Gendersprache. Bei Linken beliebte Sprach-Verhunzungen wie „Zuhörende“ statt „Zuhörer“, die Verwendung des großen Binnen-I („WählerInnen“) sowie die Verwendung des Gendersternchens oder eines Unterstrichs, Doppelpunktes o.ä. werden von ihnen abgelehnt. Und: die Ablehnung der sogenannten „geschlechtsneutralen Sprache“ ist sogar noch gewachsen – sprachen sich letztes Jahr noch 56 Prozent dagegen aus, so wuchs der Anteil der Ablehnenden seither um fast zehn Prozent.
Auch die Partei-Präferenzen der Gender-Kritiker sind durchaus interessant. Daß bei der AfD mit 83 Prozent die meisten Gegner der Gender-Sprache zu finden sind, überrascht nicht. Aber selbst bei den Grünen sprechen sich nur 47 Prozent dafür aus (allerdings ist hier auch der Anteil der Kritiker mit 48 Prozent deutlich niedriger).
Interessant auch, daß selbst bei Frauen, die vermeintlich gender-gerechten Sprach-Neuerungen gegenüber offener sind als Männer, die Ablehnung innerhalb eines Jahres von 52 auf nunmehr 59 Prozent anstieg.
Ein Verbot von Genderkonstruktionen, wie es kürzlich in Frankreich von Bildungsminister Blanquer für Schulen und das Bildungsministerium erlassen wurde, lehnen die Deutschen hingegen ab. Lediglich 36 Prozent würden ein Verbot „eher begrüßen“, 51 Prozent lehnen es ab. (rk)
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[…] Nein zur Verhunzung: Fast zwei Drittel der Deutschen lehnen „gendergerechte“ Sprache ab […]